Dieser Trend ist auch in Deutschland sichtbar: Derzeit sind nur noch etwas mehr als 400 Unternehmen an der Börse notiert. Mehr als 15-mal so viele sind laut einer Analyse des Bundesverbandes Beteiligungskapital (BVK) hingegen Private-Equity-finanziert. Viele mittelständische Unternehmen bleiben also in privater Hand oder holen sich für ihr Wachstum gezielt privates Beteiligungskapital. Für Anleger heißt das: Wer nur an der Börse investiert, um von der Wertschöpfung in Unternehmen zu profitieren, verpasst den überwiegenden Großteil der Chancen.
Privates Kapital gewinnt an Bedeutung
Private Equity spielt nicht nur für Investoren, sondern auch für die Wirtschaft selbst eine immer wichtigere Rolle. Nach Angaben des BVK tragen die über 6.000 Private Equity-finanzierten Unternehmen in Deutschland mit mehr als 1,5 Millionen Beschäftigten – Tendenz steigend – einen bedeutenden Teil zur deutschen Wirtschaft bei.
Damit ist Beteiligungskapital längst zu einem wichtigen Finanzierungspartner für Unternehmen geworden – auch für den Mittelstand. Es unterstützt Unternehmen beispielsweise dabei, neue Märkte zu erschließen, Innovationen voranzutreiben oder Nachfolgelösungen umzusetzen.
Mehr Angebote für Privatanleger
Private Equity galt sehr lange Zeit als Anlageklasse für institutionellen Anleger. Natürlich konnten gut informierte Berater ihren Kunden bereits seit einem Viertaljahrhundert den Zugang zu PE über die Dachfonds von Munich Private Equity bieten. Die Überarbeitung des ELTIF-Regimes hat nun allerdings nochmal für deutlichen Rückenwind gesorgt.
Laut einer Analyse der Ratingagentur Scope wurde 2024 eine Rekordzahl neuer Produkte in diesem Segment aufgelegt. Die Analysten erwarten zudem eine Verdreifachung der Marktgröße bis Ende 2027.
Höchste Zeit also für Finanzberater sich mit Private-Equity-Lösungen für ihre Kunden auseinanderzusetzen – auch weil die Anlageklasse das Risiko-Rendite-Profil fast jedes Anlageportfolios verbessern kann.
Private-Equity-Investitionen sind schon rein konzeptionell langfristig angelegt. Die Bewertungen werden nur quartalsweise festgestellt. Es gibt daher keine täglichen Kursschwankungen, die Anleger zu überstürzten Entscheidungen verleiten könnten. Zudem arbeiten Private-Equity-Manager aktiv mit den Unternehmen zusammen, um deren Wert zu steigern – sei es durch Digitalisierung, Internationalisierung oder Optimierung von Geschäftsprozessen. Gerade in einem Marktumfeld, das von kurzfristigen Trends und hoher Volatilität geprägt ist, kann Private Equity damit als stabilisierender Portfoliobaustein fungieren.
25 Jahre Know-how für Private Equity im Privatkundensegment
Der Markt für Private-Equity-Anlagen wächst – das ist eine gute Nachricht. Gleichzeitig bleibt es allerdings wichtig, genau hinzuschauen: Die verschiedenen Produkte unterscheiden sich in Fokus, Strategie und Risikoprofil teils deutlich. Als Munich Private Equity konzipieren wir seit 25 Jahren Private-Equity-Anlagelösungen für Privatanleger. Unser Fokus liegt dabei ganz klar auf dem Mittelstand. Hier sehen wir die ideale Kombination aus Stabilität, Wachstum und Wertsteigerungspotenzial – all das, was unserer Erfahrung nach für die meisten Privatanleger von Relevanz ist.