Demnach ist für etwa die Hälfte der Deutschen (49 Prozent) Sicherheit weiterhin der wichtigste Aspekt bei der Geldanlage. Flexibilität folgt mit 25 Prozent als zweitwichtigstes Kriterium, während 14 Prozent auf möglichst hohe Renditen setzen.
Klassische Anlageformen wie Sparkonten und Sparbücher bleiben mit 41 Prozent die beliebtesten Anlagen der Deutschen, gefolgt von Tagesgeld mit 38 Prozent. Ein ähnlicher Anteil der Befragten legt in Fonds und Immobilen an (35 und 34 Prozent), während Aktien von 29 Prozent genutzt werden. In Lebensversicherungen, Bausparverträge Festgeld oder Termingeld investieren jeweils 23 bis 26 Prozent der Befragten. Edelmetalle wie Gold oder Platin und Anleihen, Staatsanleihen oder Pfandbriefe werden nur wenig genutzt (elf und vier Prozent). Darüber hinaus geben 18 Prozent der Befragten an, andere Formen der Geldanlage zu nutzten und nur zwölf Prozent legen derzeit kein Geld an.
Die Mehrheit der Befragten (75 Prozent) bevorzugt garantierte Auszahlungsbeträge, auch wenn dies niedrigere Renditen zur Folge hat. Nur rund jeder Fünfte (18 Prozent) ist bereit, auf eine garantierte Auszahlung zu verzichten, wenn dadurch potenziell höhere Renditen erzielt werden. Vor allem Männer und die 30 bis 44-Jährigen (25 bzw. 26 Prozent) wären dazu häufiger als der Durchschnitt bereit. Insgesamt wurden 1.008 Personen für die Studie befragt.