OVB: Wachstum dank Auslandsmärkten

Der Kölner Finanzvertrieb OVB konnte in 2007 die gesamten Vertriebsprovisionen um 15,4 Prozent auf 246,2 Millionen Euro erhöhen.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg um 20 Prozent auf 29 Millionen Euro, der Jahresüberschuss des Konzerns kletterte um 23,9 Prozent auf 20,2 Millionen Euro.

Wachstumsmotor waren die Auslandsmärkte. So nahmen die Vertriebsprovisionen um rund 23 Prozent auf 105,2 Millionen Euro zu, der Gewinn vor Steuern und Zinsen wuchs um 8,8 Prozent auf 21,1 Millionen Euro. Insgesamt erwirtschaftete die OVB rund 63 Prozent ihrer Erträge im Ausland. In Deutschland stiegen die Vertriebsprovisionen moderat um knapp zwei Prozent auf 91,6 Millionen Euro.

Die Zahl der OVB-Kunden legte um sieben Prozent auf 2,61 Millionen zu. Rund zwei Drittel von ihnen leben in den Ländern Mittel- und Osteuropas. Diese wurden im vergangenen Jahr von insgesamt 4.765 Finanzberatern (2006: 4.210) betreut. Davon waren 1.293 Außendienstmitarbeiter hauptberuflich tätig.

OVB-Vorstandsvorsitzender Michael Frahnert sagte, das Unternehmen habe die selbst gesetzten Ziele für 2007 erreicht. Für 2008 bereitet der Finanzvertrieb den Markteintritt in die Türkei vor. Dieser soll voraussichtlich in den kommenden zwölf bis 18 Monaten erfolgen.

Erst im Sommer 2007 hatte OVB in der Ukraine das Geschäft gestartet (cash-online berichtete hier). (aks)

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