Visitenkarte: Unterschätztes Marketing-Instrument

Halten Sie den Adressbereich einfach. Es ist nicht nötig zu schreiben „Straße: … Ort: …“. Wenn Sie keine ausländischen Kunden haben, ist es auch nicht notwendig, „+49“ vor jede Telefon- und Faxnummer zu packen. Letztere hat auch heute nicht mehr die Relevanz vergangener Tage. Es gibt eigentlich kaum noch Dinge, die man nicht per E-Mail kommunizieren könnte.

Vermeiden Sie Eigenkreationen

Möchten Sie eine Handynummer angeben, schreiben Sie „Mobil:“, nicht „Handy“. E-Mail-Adressen sollten persönlich und einfach sein. Dabei scheiden Varianten wie: „[email protected]“ oder „gü[email protected]“ aus.

Sollten Sie einen für Dritte komplizierten Namen haben, dann sollten Sie es für denjenigen, der Sie per E-Mail erreichen möchte, einfach machen, beispielsweise statt „[email protected]“ nehmen Sie „[email protected]“.

Eigenkreationen für Unternehmungen bei Einzelpersonen sind nicht nötig. An dieser Stelle beginnt häufig für den einen oder anderen Vermittler die Phase der Kreativität. Da wird dann aus „Uwe Meyer Investmentberatung“ schnell „UMI“ oder aus „Versicherungsmakler Klaus Müller“ „VKM“, gerne auch mit der Erweiterung „Investments“ oder „Konzepte“ etc.

Und was ist mit der Rückseite?

Eine gute Visitenkarte benötigt nicht unbedingt eine bedruckte Rückseite. Wenn Sie die Rückseite doch nutzen möchten, dann könnte dort Ihr Logo mit Ihrem Claim stehen oder ein QR-Code, der zu einer vCard-Datei führt. Sie haben die Möglichkeit, mit Ihrer Visitenkarte auch einen Claim zu transportieren – ein Kann, kein Muss.

Üblicherweise ist ein Claim kurz und prägnant und soll die Tätigkeiten und den Mehrwert des Besitzers transportieren. Wenn Sie einen Claim verwenden möchten, stellen sich der Frage, welcher der wichtigste Mehrwert ist, den Sie Ihrem Kunden bieten können.

Seite drei: Kurzer, prägnanter und aussagekräftiger Claim

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