Grabmaier exklusiv: „So bleibe ich auf Kurs“

JDC-Chef Dr. Sebastian Grabmaier ist „Head of the Year 2019“. Cash. begleitete den Münchner einen Tag lang durch seine Heimatstadt.

Sebastian Grabmaier: „Egal wie viel ich in der Woche herumfliege, München ist der Ort, an den ich immer zurückkehre und an dem ich mich am wohlsten fühle.“

Die BMW-Welt in München, eine kombinierte Ausstellungs-, Auslieferungs-, Museums- und Eventstätte, gilt mit über drei Millionen Besuchern pro Jahr als die meistbesuchte Touristenattraktion Bayerns – das sind doppelt so viele Besucher wie im Schloss Neuschwanstein. Doch an diesem sonnigen, aber kühlen Freitagmorgen im Oktober strömen nicht nur Reisegruppen durch die Eingangstüren des modernen Baus aus Stahl und Glas, sondern auch junge Finanzvermittler.

Der Grund: Der Finanzvertrieb Finum, eine Tochter der JDC Group, hat 90 junge Vermittler und Berufsanfänger zu einem Vertriebssymposium in den Eventbereich geladen, das Motto lautet: „The sky is no limit“. Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandschef von JDC und Finum-Vorstand, hält eine kurze Begrüßungsansprache. Es gibt viel Applaus für Grabmaier, er muss eine Menge Hände schütteln. Das war ein paar Wochen zuvor auf dem Süllberg in Hamburg-Blankenese ganz ähnlich, als er von Cash. für seine herausragenden unternehmerischen Leistungen als „Head of the Year 2019“ ausgezeichnet wurde.

„Ein Team-Erfolg“ 

„Er hat ein richtig großes Unternehmen erschaffen“, urteilte im letzten Jahr einer der Granden der Branche und langjähriger Kenner des Marktes. Die Zahlen unterstreichen dieses Urteil nachdrücklich. Als Grabmaier im Jahr 2002 im Unternehmen startete, lag der Umsatz noch bei neun Millionen Euro. In diesem Jahr soll bei JDC die 100-Millionen-Euro-Umsatzmarke geknackt werden. Und in der Tat: Das Unternehmen hat sich zu einem Konzern entwickelt, mit 270 Mitarbeitern und über 16.000 angeschlossenen Partnern. Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent, das Ergebnis legte ebenfalls um 18 Prozent zu.

Er fühle sich von der Auszeichnung geschmeichelt, sagt Grabmaier nun in München. Tatsächlich sei dies aber ein Team-Erfolg. „Wenn sich ein Unternehmen positiv entwickelt, hängt das an ganz vielen Köpfen und nicht nur an dem, der die Reden hält und die Preise bekommt. Es ist eine tolle Auszeichnung für das ganze Team und so wird es auch wahrgenommen.“

Seite zwei: Geschäftliche Vater-Sohn-Beziehung

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