MLP kann bei Umsatz und Ergebnis zulegen

Uwe Schroeder-Wildberg
Foto: MLP
MLP-Vorstandschef Uwe Schroeder-Wildberg

Der Finanzdienstleister MLP konnte die Gesamterlöse im ersten Quartal 2022 um 15 Prozent auf 254,7 Millionen Euro steigern. Dabei erreichte das Unternehmen nach eigenen Angaben Zuwächse über sämtliche Beratungsfelder.

Besonders stark stiegen laut MLP die Erlöse im Bereich Immobilien (plus 131 Prozent), außerdem in der Sachversicherung (plus 23 Prozent) und der Finanzierung (plus 17 Prozent). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 34,6 Millionen Euro deutlich über dem Wert des Vorjahresquartals (21,8 Millionen Euro).

Die Provisionserlöse stiegen um 14 Prozent auf 238,8 Millionen Euro, die Erlöse aus der Immobilienentwicklung legten von 2,0 Millionen Euro auf 7,6 Millionen Euro zu. Die Erlöse aus dem Zinsgeschäft waren mit 3,6 Millionen Euro (3,3 Millionen Euro) leicht über dem Vorjahreswert.

„Wir sind sehr gut ins laufende Jahr gestartet, in dem die gesamtwirtschaftlichen Belastungen infolge des Kriegs in der Ukraine sowie der hohen Inflation nochmals gestiegen sind. Es zahlt sich aus, dass wir in allen Teilen der MLP Gruppe sehr nah an unseren Kunden sind und passgenaue Lösungen auf hohem Niveau liefern – in einem schwieriger gewordenen Marktumfeld. Mehr denn je profitieren wir von der in den zurückliegenden Jahren deutlich verbreiterten und sehr stabilen Aufstellung der MLP Gruppe. Das erfolgreich etablierte Segment Industriemakler wollen wir noch weiter ausbauen“, sagte Vorstandschef Dr. Uwe Schroeder-Wildberg.

Für das Gesamtjahr 2022 rechnet MLP trotz gestiegener Risiken in den Märkten weiterhin mit einem EBIT von 75 bis 85 Millionen Euro.

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