Osteuropa: Gewerbeimmobilienmarkt auf dem Weg der Besserung

Das Investitionsvolumen auf dem zentral- und osteuropäischen Gewerbeimmobilienmarkt ist im April um 32 Prozent gegenüber dem Schnitt der ersten drei Monate dieses Jahres gestiegen. Mit einer Summe von 100 Millionen Euro liegt es nach Berechnungen des internationalen Immobilienmaklers CB Richard Ellis (CBRE) dennoch deutlich unter den entsprechenden Volumina der Vorjahre.

Von den fünf im April vollzogenen Transaktionen entfielen drei auf den Einzelhandels- und jeweils eine auf den Büro- und Industrieimmobiliensektor. Die Kernmärkte der Region, Polen und die Tschechische Republik, verbuchten dabei vier der fünf Transaktionen, so CBRE.

?Insgesamt verhalten sich Investoren zurückhaltend, dies gilt insbesondere für die offenen Immobilienfonds aus Deutschland, die zu den großen Investoren der vergangenen Jahren gehören?, so Jan Linsin, Head of Research bei CBRE in Deutschland.

Durch den deutlichen Anstieg der Renditen in den vergangenen Quartalen sei die Region für Investoren wieder attraktiver geworden. Dadurch dass die Renditen an vielen westeuropäischen Standorten wie London, Paris und Madrid sich stabilisieren beziehungsweise stagnieren, könne die Region laut CBRE im weiteren Jahresverlauf des Jahres wieder verstärkt interessant für Investoren sein. (hb)

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