Gold, Renten, Inflation: Templeton startet Produktoffensive

Die US-Fondsgesellschaft Franklin Templeton bringt drei neue Fonds auf einen Schlag auf den deutschen Publikumsmarkt. Im Fokus der Produkte stehen Gold, europäische Unternehmensanleihen und inflationsgeschützte Wertpapiere.

Sprinter im Anzug am Start - 204_240Der Franklin Gold and Precious Metals Fund (LU0496367417) wird von Steve Land gemanagt und entspricht dem bereits im Jahr 1969 aufgelegten gleichnamigen US-Fonds. Er investiert weltweit mindestens 80 Prozent seines Nettovermögens in Unternehmen, die Gold oder sonstige Edelmetalle wie Platin, Palladium und Silber abbauen, verarbeiten oder handeln. Fondsmanager Land wird von 57 Research-Analysten unterstützt, die rund um den Globus Anlagemöglichkeiten innerhalb des Sektors Edelmetalle suchen. Der Anlageprozess des Teams ist in der Fundamentalanalyse verwurzelt. Anleger zahlen bis zu 5,54 Prozent Ausgabeaufschlag und ein Prozent Verwaltungsgebühr pro Jahr.

Der zweite neue Fonds ist der Templeton European Corporate Bond Fund (LU0496369546), der von David Zahn verantwortet wird. Das Portfolio setzt sich aus europäischen Unternehmensanleihen guter bis sehr guter Bonität (Investment Grade) zusammen. „“Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass es am Markt für Euro-Unternehmensanleihen gute Anlagemöglichkeiten gibt – dank der allmählichen Stabilisierung der Konjunktur, der besseren Fundamentaldaten der Unternehmen und der attraktiven Bewertungen“, sagt Portfolio-Manager Zahn. Der Fonds kostet bis zu 3,09 Prozent Ausgabeaufschlag und 0,65 Prozent Verwaltungsgebühr per annum.

Beim dritten neuen Produkt handelt es sich um den von Tony Coffey und Kent Burns gemanagten Franklin Real Return Fund (LU0496367250). Er zielt darauf ab, eine Rendite zu erwirtschaften, die über der US-Inflationsrate liegt. Den Großteil des Fondsvermögens investiert Coffey in inflationsgeschützte Wertpapiere. Es können aber auch Aktien und Anleihen gekauft werden. Der Ausgabeaufschlag liegt bei 3,09 Prozent, die jährliche Verwaltungsgebühr beträgt 0,75 Prozent. (hb)

Foto: Shutterstock

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