Allianz GI setzt stärker auf Alternatives

Die Frankfurter Fondsgesellschaft Allianz Global Investors will das Segment Alternative Investments ausbauen. Als Grund nennt das Unternehmen die hohen Absatzchancen für alternative Fondsstrategien.

Andreas Utermann, Allianz Global Investors

Eine Verdoppelung des verwalteten Vermögens in zwölf Monaten unterstreiche die zunehmende Bedeutung für Kunden, heißt es. Von Oktober 2013 bis Oktober 2014 stieg dieses von 2,1 auf 5,4 Milliarden Euro.

Zu den angebotenen Strategien gehören Long-Short-Aktien, Merger Arbitrage, Option Trading, Rohstoffe, Volatilität, Global Macro, Absolute-Return-Bonds, Private Debt, Schuldscheinen bis zu Infrastructure Debt und Equity.

Absatzchancen im Visier

„Die Entwicklung der im Pfeiler Alternatives verwalteten Vermögen unterstreicht, dass sich angesichts des dauerhaften Niedrigzinsumfelds immer mehr Kunden für alternative Anlageklassen öffnen. Als Antwort auf die zunehmende Kundennachfrage hat Allianz Global Investors seine Expertise im Bereich Alternative Investments deutlich ausgebaut“, sagt Andreas Utermann, Global Chief Investment Officer und Co-Head von Allianz GI.

Und weiter: „Unser Haus deckt mittlerweile eine große Bandbreite an alternativen Strategien ab, sie sind ein Kernelement der von uns angebotenen aktiv gemanagten Strategien. Da im Umfeld der finanziellen Repression die zu erwartende Marktrendite aller Anlageklassen sinkt, kommt es umso mehr darauf an, Überrenditen zu erwirtschaften. Hierbei spielen Alternatives eine zentrale Rolle.“

Zum Global Business Manager Alternative Investments ist Spencer Rohdes ernannt worden und wird den Bereich operativ leiten. Büros sind an den Standorten New York, Hongkong, London, Frankfurt und Paris angesiedelt. (mr)

Foto: Shutterstock

 

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