State Street senkt ETF-Gebühren

State Street Global Advisors (SSGA) macht sein SPDR-ETF-Angebot in Europa günstiger. Geplant ist, die Gebühren bei 15 Kernprodukten aus dem Aktien- und dem Rentenbereich zu löschen.

SSGA kündigte zudem die Konsolidierung unterschiedlicher ETF-Fonds auf eine einheitliche Plattform an.

Im Schnitt sollen die ETFs um 20 Prozent günstiger werden. Die größte Reduktion erfolgt laut SSGA beim SPDR S&P 500 UCITS ETF, und zwar von 15 auf 9 Basispunkte.

SSGA glaubt an ETF-Boom

Alexis Marinof, Leiter der SPDR ETFs für Europa, den Mittleren Osten und Afrika, sagt: „Wir haben gerade in der jüngeren Vergangenheit festgestellt, dass ETFs als Anlageklasse immer beliebter werden. Sie sind in der Mitte der Investment-Gesellschaft angekommen. Dies zeigt auch die veränderten Bedürfnisse der Investoren in dem aktuellen wirtschaftlichen Umfeld.“

Der SPDR-Chef führt aus: „Wir wollen Veränderungen und Innovationen im ETF-Markt aktiv mitgestalten. Unsere breite Expertise und unsere umfangreichen Erfahrungen in der Industrie ermöglichen es uns, Werte für unsere Kunden zu schaffen. Durch die jüngsten Veränderungen haben unsere Kunden nun ein besseres Angebot, das zudem die Wünsche und die Erfordernisse eines gereiften europäischen Marktplatzes widerspiegelt.“ (mr)

Foto: Shutterstock

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