ETFs: Auf schlankem Fuß

Für Indexfonds sprechen insbesondere ihre geringen Gebühren, die zum Teil nur ein Zehntel oder weniger der Kosten eines vergleichbaren aktiven Fonds betragen. ETF-Vertriebsleiter Bald empfiehlt, breit gestreut zu investieren: „Anleger tun gut daran, das Vermögen in Aktien- und Anleihe-ETFs zu diversifizieren. So beteiligt beispielsweise der Aktien-ETF auf den Index MSCI All Country World den Sparer weltweit an Unternehmenserträgen, während ein ETF auf den Barclays Global Aggregate rund um den Globus den Markt für festverzinsliche Anleihen mit Investment-Grade-Rating abdeckt.“

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Exotische Investmenthemen abgebildet

Dabei handelt es sich um Anleihen von Emittenten, die als solide eingeschätzt werden. Bei diesen Titeln gilt die Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsausfalls als gering. Anlegern, die lieber einen Investmentfokus auf Europa legen, empfiehlt Bald beispielsweise, ein Engagement in den MSCI Europe per Aktien-ETF und den Iboxx Sovereigns Eurozone Yield Plus 1-3 Jahre per Anleihe-ETF zu prüfen.

Dies sind nur zwei Beispiele, wie eine Asset-Allokation – die Kombination von Renten und Aktienanlagen – mit Indexfonds gestaltet werden kann. Anleger können eine Vielzahl von Investmentideen kombinieren, auf fallende Börsenkurse setzen oder auch gehebelt investieren.

ETFs bilden inzwischen selbst exotische Investmenthemen wie kleine Infrastruktursegmente, einzelne Frontier Markets oder bestimmte Rohstoffkörbe ab – an Produktnachschub und neuen Ideen mangelt es den Fondsschmieden nicht.

Lesen Sie den vollständigen Artikel in der aktuellen Cash.-Ausgabe 08/2014.

Foto: Shutterstock

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