Gold: Es bleibt spannend

Seitdem notiert Euro-Gold knapp 30,00 Euro tiefer und läuft seitwärts. Damit wurde das Kursziel der Dreiecksformation auf dem logarithmischen Tageschart in lediglich drei Wochen ziemlich genau erreicht und die Formation ist vermutlich bereits abgeschlossen.

Durch den brachialen Anstieg ist der Tageschart mittlerweile stark überkauft. Alle Indikatoren notieren am Anschlag. Noch bewegt sich die Stochastik mit beiden Signallinien oberhalb von 80 (trendbestätigender Zustand), eine Korrektur beziehungsweise ein Rücksetzer wird aber immer absehbarer.

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Häufig wird das Ausbruchsniveau aus einem Dreieck auch noch einmal getestet. Insofern wäre es nicht überraschend, wenn Euro-Gold in den kommenden Monaten bis etwa 1.035 bis 1.050 Euro zurücksetzt.

Hier würde sich dem langfristig denkenden Investor eine sehr gute Nachkaufgelegenheit bieten, denn übergeordnet hat sich die Lage auf dem Monatschart deutlich verbessert und Euro-Gold müsste nach Bereinigung der überkauften Lage mittel- und langfristig die nächste Widerstandszone um 1.200 Euro ansteuern.

Autor ist Robert Hartmann, Geschäftsführer des Edelmetallhandels-hauses pro aurum.

Foto: pro aurum

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