Superfonds: „Wir kleben nicht an Lieblingsaktien“

Fallen Investitionen hinter den Erwartungen zurück, beobachten wir sehr genau die Hintergründe und scheuen nicht vor Verkäufen zurück. Als vermögensbildender Fonds wird der Ökotrust natürlich ausgewogener gemanagt als ein spezialisierter Aktien-Themenfonds, der sich nur auf ein Spezialgebiet fokussiert.

Wie ist der Fonds im gegenwärtigen konjunkturellen Umfeld aufgestellt?

Zurzeit finden wir sowohl bei den Aktien als auch im Rentenbereich attraktive Titel. Ungefähr die Hälfte des Fonds ist derzeit in Aktien investiert. Knapp 40 Prozent werden durch Rentenanlagen abgebildet. Eine kleine Position ist in einen Infrastrukturfonds mit dem Fokus auf Sonnen- und Windkraftanlagen investiert.

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Wie häufig erfolgt eine Überprüfung der Zusammensetzung der Vermögenswerte?

Wir haben kein Asset-Allocation-Komitee, das sich Monate voraus Gedanken über die zukünftige Struktur des Fonds macht. Als aktiver und flexibler Asset Manager verfolgen wir unsere Positionen jeden Tag. Ist ein Wertpapier nicht mehr attraktiv genug, trennen wir uns von ihm. Finden sich interessante Anlagemöglichkeiten, dann investieren wir. Wir kleben nicht an Lieblingsaktien. Neben der fundamentalen Analyse der Anlagen ziehen wir auch relative Stärke und Volatilitäten der Wertpapiere in unser Kalkül. Dieser Prozess hat sich nicht nur bei unseren Aktienfonds als erfolgreich erwiesen.

Seit Anfang des Jahres 2014 wird der Ökotrust nach dem beschriebenen Prozess gemanagt. Und unsere Anleger können sich über eine attraktive Kombination aus Risiko und Ertrag erfreuen. Der Wertzuwachs lag Ende November bei über 7,5 Prozent. Die Volatilität liegt um 5,5 Prozent. Ich denke, das kann sich ganz gut sehen lassen.

Seite drei: „Konsequente Umsetzung unseres Investmentprozesses“

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