UBP erwirbt Private Banking der RBS

Der Schweizer Asset Manager Union Bancaire Privée (UBP) übernimmt das unter der Marke Coutts geführte internationale Private-Banking-Geschäft der Royal Bank of Scotland (RBS).

Das britische Geldhaus wird sich künftig auf den Heimatmarkt Großbritannien konzentrieren.

Die Übernahme umfasst das Geschäft in der Schweiz, Monaco, dem Nahen Osten, Singapur und Hongkong. Das verwaltete Vermögen soll bei mehr als 30 Milliarden Schweizer Franken liegen.

UBP will globale Reichweite

Diese Übernahme ist UBP zufolge ein wichtiger Schritt im Rahmen der Wachstumsstrategie der Bank, die zu mehr Vermögensverwaltungsgeschäft und globaler Reichweite führen soll.

Guy de Picciotto, CEO der UBP, sagt: „Diese Übernahme bekräftigt unser Engagement zur kontinuierlichen Stärkung unseres Vermögensverwaltungs-Geschäfts und ist ein wichtiger Meilenstein unserer Wachstumsstrategie. Dies gilt in erster Linie für Märkte mit besonderem Potential wie Asien, in denen Coutts langjährige Beziehungen zu High-Net-Worth-Kunden aufgebaut hat. Wir freuen uns darauf, die neuen Teams bei uns zu begrüssen, deren weit reichende Expertise in der Vermögensverwaltung unser Know-how im Asset Management perfekt ergänzen wird.“

Die Transaktion unterliegt der Zustimmung durch die zuständigen Aufsichtsbehörden. Die UBP will dazu auch eine Banklizenz in Hongkong beantragen, die ebenfalls der Zustimmung der lokalen Behörden bedarf. (mr)

Foto: Shutterstock

 

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