Union Investment: „Evolution des Sparens zeigt Wirkung“

Union Investment, die Fondsgesellschaft der genossenschaftlichen Bankengruppe, ist weiter auf Wachstumskurs und hat in den ersten sechs Monaten dieses Jahres noch einmal besser abgeschnitten als im Vergleichszeitraum 2016.

Hans Joachim Reinke verkündete für Union Investment sehr gute Geschäftszahlen 2016.
Hans Joachim Reinke verkündete für Union Investment gute Halbjahreszahlen 2017.

Von Januar bis Ende Juni erzielte die Gesellschaft einen Nettoabsatz im Privatkunden- und institutionellen Geschäft von 14,0 Milliarden Euro (1. Halbjahr 2016: 10,6 Milliarden Euro). „Wir zählen auch in diesem Jahr zu den absatzstärksten Fondsgesellschaften und wachsen seit Jahren überproportional im Branchenvergleich. Allein von Ende 2014 bis Mai 2017 ist unser Marktanteil in Deutschland kontinuierlich von 12,4 auf 14,2 Prozent gestiegen“, sagt Hans Joachim Reinke, Vorstandsvorsitzender von Union Investment. Die Assets under Management stiegen im Vergleich zur Jahresmitte 2016 um 12,4 Prozent von 275,4 Milliarden Euro auf 309,6 Milliarden Euro.

Leichter Zuwachs im Privatkundengeschäft

Im Neugeschäft mit Privatkunden hat sich der positive Absatztrend der letzten fünf Jahre im ersten Halbjahr 2017 mit 4,1 Milliarden Euro (4,0 Milliarden Euro) fortgesetzt. „Wir erfahren im Privatkundengeschäft seit Jahren einen kontinuierlich hohen Zuspruch und liegen mit unserem Absatzergebnis über unseren Erwartungen“, erklärt Reinke. Absatzfavoriten waren einmal mehr Multi-Asset-Lösungen. Ihnen flossen im ersten Halbjahr netto 3,4 Milliarden Euro (2,7 Milliarden Euro) zu. Davon entfielen 2,4 Milliarden Euro (1,5 Milliarden Euro) auf die sechs PrivatFonds. Stark nachgefragt wurden zudem Offene Immobilienfonds, in die Privatanleger bis Ende Juni 1,0 Milliarden Euro (1,5 Milliarden Euro) anlegten.

„Wir konnten in diesem Jahr in unseren drei zentralen Immobilien-Publikumsfonds nur für wenige Wochen neue Gelder annehmen und haben dabei bewusst auf mehr Neugeschäft verzichtet. Damit sichern wir die hohe Qualität unserer Fonds und die Renditechancen für die Anleger“, erläutert Reinke.

Vorteile des ratierlichen Sparens

Immer mehr Anleger erkennen zudem die Chancen des ratierlichen Fondssparens für den langfristigen Vermögensaufbau. „Die von uns geforderte und prognostizierte Evolution des Sparens beginnt Wirkung zu zeigen“, so Reinke. Als Ergebnis wuchs bei Union Investment die Zahl der Fondssparverträge in den letzten zwölf Monaten um 34,2 Prozent auf 1.719.000 (1.281.000). „Gefreut hat uns, dass 213.000 Menschen erstmals überhaupt in einen Fonds bei uns investiert haben. Hinzu kommt, dass 90 Prozent der Anleger renditestarke Substanzanlagen wie Aktien-, Misch- und Immobilienfonds favorisieren“, ergänzt Reinke.

Durchschnittlich legen Sparer monatlich gut 168 Euro (137 Euro) pro Fondssparplan an, mit zuletzt deutlich steigener Tendenz. Auf gleichem Niveau wie in den Vorjahren wuchs auch wieder das ratierliche Geschäft mit der Riester-Rente. Hier investierten die Sparer im ersten Halbjahr 617 Millionen Euro (665 Millionen Euro).

Seite zwei: Kunden kommen aus der Mitte der Gesellschaft

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