Erster Hanf-Fonds

Wer in Hanf und seine Wirkstoffe, zum Beispiel CBD, investieren will, musste bisher die Aktien einzelner Unternehmen kaufen. Schon Anfang Dezember können Anleger, die keine einzelnen Aktien in ihren Portfolios halten wollen, in einen Hanf-Fonds investieren.

Anleger investieren über den Hanf-Fonds in Unternehmen, die Hanf-Produkte wie medizinisches Cannabis erforschen, herstellen oder vertreiben.
Anleger investieren über den Hanf-Fonds in Unternehmen, die Hanf-Produkte wie medizinisches Cannabis erforschen, herstellen oder vertreiben.

Immer mehr Länder legalisieren Cannabis und andere Wirkstoffe, die aus der Hanf-Pflanze gewonnen werden, oder diskutieren zumindest darüber. Das Interesse an CBD  ist in den letzten Jahren stark gewachsen, auch bei Anlegern. Ab dem 3. Dezember können Anleger über einen Fonds in Hanf-Aktien investieren.

Hanf ist laut Ws-hc seit Jahren die am schnellsten wachsende Industrie der USA. Anleger hätten bisher nur in einzelne Aktien investieren können, was riskant und aufwändig sei. Ab dem 3. Dezember könnten sie über den „Ws-hc Fonds Hanf Industrie Aktien Global“ gleichzeitig in 35 Unternehmen der nordamerikanischen Hanf-Industrie investieren.

Gesamte Wertschöpfungskette

Der Fonds bilde die gesamte Wertschöpfungskette der Hanf Industrie ab: Anbau, Patente und Lizenzen, Forschung, Technologie, Distribution und Pharmazie. Der Erstausgabepreis liegt bei zehn Euro.

Ws-hc Werkhausen & Stehr Hanf Consulting aus Hamburg ist der Initiator und Advisor des Hanf-Aktienfonds. Die Gebühren für Risikomanagent und Vertrieb liegen bei 1,65 Prozent. Hinzu kommt die Performance Fee, die Hurdle Rate liegt bei sechs Prozent, die High Watermark Performance Fee bei 20 Prozent. (kl)

Foto: Shutterstock

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