Aktien: Banken europaweit gefragt – Frankfurter Häuser vorne dabei

Ermutigende Anzeichen für die Kapitalausstattung bei einigen südeuropäischen Branchenwerten lassen am Montag die Aktionäre im Bankensektor risikofreudiger agieren. 

Experten äußern sich neuerdings vorsichtig optimistisch zu den individuellen Geschäften von Deutscher Bank und Commerzbank.

Der europäische Bankenindex rückte am Vormittag um 1,3 Prozent vor und war damit unter den drei größten Gewinnern in der Stoxx-600-Übersicht.

Die positive Richtung gaben die Aktien der Banco BPM vor mit einem Anstieg um fünf Prozent, nachdem das italienische Finanzhaus eine deutlich über den Anforderungen der Europäischen Zentralbank (EZB) liegende Kernkapitalquote veröffentlicht hatte.

Deutsche Bank und Commerzbank legen zu

Dies stimmte Anleger im italienischen Bankensektor, der mit den Folgen der Schuldenkrise kämpft, allgemein optimistisch. Auch Ubi Banca und Unicredit gehörten zu den großen Kursprofiteuren.

Für die deutschen Institute ging es am Montag ebenfalls überdurchschnittlich bergauf: Aktien der Deutschen Bank und der Commerzbank legten im Dax und MDax zwei beziehungsweise 3,5 Prozent zu, Händlern zufolge mit dem Rückenwind des positiven Branchenumfelds.

Seite zwei: Spekulation über mögliche Fusion

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