ARTS Asset Management reduziert Aktienquote auf null

Das ARTS-Handelssystem hat auf die derzeitigenKursrückgänge an den Weltbörsen, die in ihrer Drastik an die Krise 2008 erinnern, reagiert und die bereits Anfang März deutlich reduzierte Aktienquote in den Total Return Fonds nun auf nahe null reduziert.

Leo Willert, ARTS Asset Management

Das anvertraute Vermögen ist aktuell überwiegend in Geldmarktfonds investiert. Da der Abwärtstrend auch in die meisten anderenliquiden Assetklassen wie etwa Gold, Öl, Staats-oder Unternehmensanleihen auftritt, gibt es aktuell so gut wie keine alternativen Renditequellen.

„Systematisch gemanagte Fonds wie jene von ARTS halten sich strikt an das Risikomanagement und suchen nach den besten Veranlagungsmöglichkeiten. Derzeit sind das Geldmarktfonds. Für unsere Investoren besteht daher aktuell kein Handlungsbedarf um weitere Verluste aus den Aktienmärkten zuvermeiden, da unsere Total Return Fonds bereits extrem defensiv positioniert sind“, so Leo Willert, CEO und Head of Trading, ARTS Asset Management und von Cash. als Man of the Year 2017 ausgezeichnet.

Bereits seit Mitte Februar ließen die aktuellen Entwicklungen die Aktien heftig abstürzen. An der New Yorker Wall Street brach der Leitindex Dow Jones am 16. März 2020um 12,9%Prozent ein und erzielte damit den stärksten Tagesverlust seit dem Schwarzen Montag vom Oktober 1987. Alleine in den letzten Handelstagen haben wir zwei der schlechtesten zehn Tage in der gesamten über 100-jährigen Geschichte des Dow-Jones-Indexeserlebt, der DAX hat mittlerweile von seinem Höchststand fast 40% eingebüßt. (Stand Schlusskurse 18. März 2020). Die Kursrückgänge spiegelten sich aber auf sämtlichen Aktienmärkten wider.

Sollte sich der Markt entgegen der derzeitigen Tendenz wieder erholen, ist durch das flexible ARTS System eine Anpassung, sprich Wiederveranlagung in den Aktienbereich, jederzeit möglich. Von kurzfristigen Kurserholungen können die Fonds zunächst nicht profitieren, da die Aktienquote erst wieder sukzessive aufgebaut werden muss. Im ARTS Handelssystems liegt der Fokus nicht auf kurzfristigen Kursgewinnen, sondern in der Vermeidung großer Kursrückgänge.

Bei den von ARTS Asset Management gemanagten Fonds werden alle Anlageentscheidungen rein quantitativ, unabhängig von menschlichen Emotionen, auf Basis eines technischen Handelssystems, getroffen. Gerade in extremen Börsensituationen wie dieser können so Fehlentscheidungen resultierend aus Panik, Stress und Existenzängsten und damit verbundene lange Verlustphasen bestmöglich vermieden werden. Zudem wird durch das Risikomanagement, welches einmalmehr in der derzeitigen Krise seine Effizienz zeigt, bereits bei den ersten Anzeichen mit einer schrittweisen Reduktion der Aktienquote reagiert. Die Anpassung an den Markt und daraus resultierende Reduzierung der Aktienquote in den ARTS Total Return Fonds zeigt einmal mehr die grundsätzliche Ideedes Krisenmanagements. Das ARTS Handelssystem habe bereits während der Finanzkrise überzeugt, so Willert, da die Abwärtsbewegungen nicht so stark mitgemacht wurden und Verluste begrenzt werden konnten.

So wurden in den Jahren 06/2007 bis 03/2009 durch eine Reduktion des Aktienanteils Verluste abgefedert und die ARTS Fonds zeigten im Gegensatz zum weltweiten Aktienmarkt MSCI World (-55,1%) weitaus geringere Verluste. Der maximale Wertverlust im C-QUADRAT ARTS Total Return Global AMI betrug in diesem Zeitraum -10,9%. Das Ziel des ARTS Systems, große Verluste und lange Durststrecken zu vermeiden, wurde bereits zu dieser Zeit erfolgreich unter Beweis gestellt.

Foto: Jörg Boeh

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