Profi-Anleger kaufen Ethereum, Amateure kaufen Bitcoin

Bei den institutionellen Investoren gibt es eine Trendwende: wie aktuelle Daten der Futures-Prämien aufzeigen, deutet aktuell vieles auf eine viel gesündere Nachfrage nach Ethereum im Vergleich zu Bitcoin hin.

Auch die an der London Stock Exchange im FTSE 100 gelistete Chartered Bank ist überzeugt von Ethereum. Dies geht aus einer neuen Handelskontor-Infografik hervor.

Das genannte Geldinstitut ließ sich sogar erst unlängst zu der Ethereum Prognose hinreißen, dergestalt, dass ein Kurs zwischen 26.000 und 35.000 US-Dollar möglich ist. Aktuell notiert die zweitwertvollste Cyber-Devise bei 2.905 Dollar. Dies entspräche einem Anstieg von 1.104 Prozent.

Indes zeigt ein Blick auf die Kunden des Brokers eToro, dass etwa 33,4 Prozent der Nutzer in Bitcoin investieren, wohingegen es im Falle von Ethereum 31,2 Prozent sind. Ein glücklicheres Händchen bewiesen zuletzt unterdessen diejenigen, die dem Altcoin den Vorzug gaben: 81-Prozent der Ethereum-Anleger befinden sich in der Gewinnzone, bei den Bitcoin-Anlegern sind es 71 Prozent.

Bereits im August berichtete Handelskontor-News davon, dass das Momentum für Ethereum spricht. So gab es alleine in der ersten Augustwoche Ethereum-Zuflüsse seitens institutioneller Investoren von 2,8 Millionen US-Dollar, wohingegen die Großinvestoren in besagter Woche von Bitcoin sogar Geld abzogen.

„Obgleich zahlreiche Marktbeobachter immer noch von Bitcoin überzeugt sind, erfreut sich Ethereum bei Profi-Anlegern dieser Tage größerer Beliebtheit“, so Handelskontor-Herausgeber Raphael Lulay. „Eine nicht unwesentliche Rolle könnte dabei das bevorstehende Update spielen, mit welchem die Entwickler unter anderem das Nachhaltigkeitsproblem in den Griff bekommen wollen“.

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