Studie: Finanzinstitute müssen an Job-Qualität arbeiten

Womit die Finanzindustrie punkten kann: Auf der einen Seite sehen Studenten mit Banktendenz gut 14 Prozent, im Investmentbanking sogar 20 Prozent, höhere Einkommen. Auf der anderen Seite müssen die Finanzinstitute noch stärker auf die Bedürfnisse aller Wirtschaftsabsolventen eingehen: Rund die Hälfte von ihnen sucht nach Aufstiegschancen in Führungsaufgaben.

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Fast 60 Prozent ist eine Ausgewogenheit von Beruf und Freizeit wichtig. Etwa 40 Prozent sucht anspruchsvolle Aufgaben, gefolgt von internationalen Karrierechancen bei gut einem Drittel. Für 30 Prozent sind schließlich ein kreatives Umfeld und Unternehmertum entscheidend.

Attraktivität der Banken steigern

Banken stehen dabei verstärkt in Konkurrenz mit FinTechs, wie „The Future of Financial Services“ von Deloitte und dem World Economic Forum zeigt. Neue Marktteilnehmer machen ihnen Anteile streitig – von Retailbanking über Investmentmanagement bis hin zum Kapitalmarktgeschäft „Viele Banken haben bereits begonnen, ihre Attraktivität als Arbeitgeber durch gezielte Initiativen zu steigern.

Den Wettbewerb um die besten Köpfe können die Banken noch deutlicher zu ihren Gunsten beeinflussen, indem sie weiterhin in ein kreatives und innovatives Umfeld investieren und ihr Image als attraktiver Arbeitgeber mit anspruchsvollen Aufgaben, Entwicklungsmöglichkeiten sowie der Vereinbarkeit von Beruf und Freizeit weiter entwickeln“, sagt Hans-Jürgen Walter. (fm)

Foto: Shutterstock

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