Studie: Starke Auswirkungen der Digitalisierung auf Freizeit und Finanzen

Das Einkaufen sehen die Deutschen zwar erst an vierter Stelle der von der Digitalisierung am stärksten veränderten Lebensbereiche. Dennoch ist dieser Bereich weiter im Wandel. Jeden vierten Artikel kaufen die Bundesbürger heute online (26 Prozent). Bei den Digital Natives entspringt sogar jeder dritte Artikel einem virtuellen Warenkorb anstatt eines echten. Einer von fünf Deutschen shoppt schon mehr im Netz als in stationären Läden. Ganz oben auf der Online-Einkaufsliste der Deutschen stehen Bücher, DVDs, CDs und Videospiele. Zwei Drittel der Bundesbürger kaufen diese Produkte lieber im Netz als im Laden. Lebensmittel und Drogerieartikel werden von der großen Mehrheit der Deutschen aber nach wie vor mehr im Geschäft vor Ort gekauft.

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Die zunehmende Digitalisierung liegt vor allem in der Verbreitung des Smartphones begründet. 69 Prozent der Deutschen nutzen mit ihrem Smartphone mobiles Internet. Das sind zwölf Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Die 18-bis 34-Jährigen sind mit 93 Prozent inzwischen fast alle mit dem Smartphone im Netz. „Durch die zunehmende Nutzung des Smartphones zur Organisation des Alltags werden Freizeit, Beziehungen, Arbeit, Shoppen und Banking weiter miteinander verschmelzen“, prognostiziert Laucks. „Auch die Bedeutung des mobilen Bezahlens wird sukzessive zunehmen.“ (fm)

Foto: Shutterstock

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