Februarhandel im Zweitmarkt bestätigt den guten Jahresbeginn

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG vermittelte im Februar 477 Fondsanteile im Zweitmarkt für Sachwert-Investments. Der dabei erzielte Nominalumsatz lag mit 18,42 Millionen Euro höher als in den Vergleichszeiträumen der Vorjahre.

Der Nominalumsatz bestätigte damit den guten Jahresbeginn im Zweitmarkthandel, so die Fondsbörse. Immobilien trugen 63,90 Prozent zum Gesamthandel bei und lagen damit im üblichen Rahmen. Auf den Plätzen folgten „Sonstige Beteiligungen“ wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds mit einem Handelsanteil von 20,97 Prozent sowie Schiffsfonds mit einem Anteil von 15,13 Prozent.

Nach dem Kursrekord im Vormonat (Durchschnittskurs 132,55 Prozent) blieben Immobilienbeteiligungen weiterhin im Fokus und erreichten mit einem durchschnittlichen Handelskurs von 97,89% abermals beinahe die 100-Prozent-Marke. Aus 288 Vermittlungen entstand dabei ein Nominalumsatz von 11,77 Millionen Euro.

Leichter Kursanstieg für Schiffs- und sonstige Fonds

Die unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen konnten im Vergleich zum Januar noch einmal zulegen und standen mit 135 Transaktionen (Januar: 113 Transaktionen) für einen Nominalumsatz von 3,86 Millionen Euro (Januar: 3,25 Millionen Euro). Das Kursniveau erholte sich gegenüber den niedrigen Januar-Kursen von 31,95 Prozent auf 35,37 Prozent im Februar.

Im Handel mit Schiffsbeteiligungen zog der Durchschnittskurs im Vergleich zum Januar ebenfalls leicht an von 30,59 Prozent auf 31,29 Prozent. Bei einer annähernd unveränderten Zahl von 54 Vermittlungen (Januar: 55 Vermittlungen) stieg auch in diesem Segment der Nominalumsatz von 2,33 Millionen Euro im Januar auf 2,79 Millionen Euro im Februar.

Foto: Shutterstock

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