Keine Versicherung trotz Ferrari: Verfolgungsjagd auf A9

Wenn das Auto schon 250.000 Euro kostet, bleibt für alles andere wohl nicht mehr viel übrig. So war es zumindest für einen 65-jährigen Sportwagenfahrer der Sonntagnacht nahe Bayreuth gestoppt wurde.

Der Sprit war dann zu teuer: Der Ferrari-Fahrer flüchtete auf der A9 ohne zu bezahlen von einer Tankstelle.

Der Autoliebhaber muss sich nun wegen unterschiedlicher Vergehen bei der Polizei in Oberfranken verantworten. Die Beamten hatten nach einem Tankbetrug am Frankenwald auf der A9 die Verfolgung aufgenommen.

In der Nacht vom Sonntag fuhr der 65-Jährige aus Baden-Württemberg in die Rastanlage ein, wo er den Sportwagen mit Münchener Zulassung für etwa 130 Euro betankte. Dann fuhr er ohne zu zahlen in südliche Richtung davon.

Ferrari ohne Versicherungsschutz

Nachdem der Kassierer der Tankstelle die Polizei verständigte, positionierten sich mehrere Streifen der Verkehrspolizeiinspektionen Hof und Bayreuth entlang der Autobahn und hielten Ausschau nach dem sündhaft teuren Fahrzeug.

Gestoppt werden konnte der Flüchtige dann schließlich am Parkplatz Sophienberg im Bereich Bayreuth. Im Zuge der Kontrolle stellte sich überdies heraus, dass der Ferrari ohne Versicherungsschutz unterwegs war.

Seite zwei: Haftbefehl noch obendrein

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