„Phantomaktien“-Affäre: Scholz unter Druck

Für den neuen Skandal wurde der Begriff „Cum-Fake“ geprägt – da auf Basis von nicht existenten Aktien offenbar Steuererstattungen erzielt werden konnten.

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linken, der Finanzexperte Fabio de Masi, sagte der dpa: „Die Enthüllungen rund um American Depositary Receipts sind eine Blamage für den Bundesfinanzminister und Kassenwart Olaf Scholz.“

Starke Task Force nötig

„Cum-Fake“ zeige ein eklatantes Staatsversagen „und organisierte Kriminalität von deutschen Banken bei der Erstattung von Kapitalertragssteuern.“

Das Bundeszentralamt für Steuern und die die Finanzaufsicht BaFin müssten Erstattungen rund um den Dividendenstichtag systematisch analysieren und dafür eine starke Task Force schaffen. (dpa-AFX)

Fotos: Picture-Alliance, Shutterstock

 

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