Vorweihnachtlicher Paket-Betrug: So shoppen Langfinger

Gegen kriminelle Energie und besonders gegen Phishing-Angriffe ist der Schutz schwierig. Wer einige Vorsichtsmaßnahmen beherzigt, macht es den Verbrechern deutlich schwerer:

  • Halten Sie Ihre Antiviren-Software stets aktuell und pflegen Sie Ihre Browser-Software regelmäßig mit aktuellen Sicherheits-Updates.
  • Übernehmen Sie die Internetadresse Ihrer Bank nicht aus Links; tippen Sie sie lieber selbst ein.
  • Nutzen Sie beim Eingeben von vertraulichen Daten nur verschlüsselte Verbindungen. Sie erkennen diese an dem Buchstaben „s“ im „https“ einer Internetadresse (URL) und dem Symbol eines Vorhängeschlosses auf der Browser-Statuszeile.

So schützen Sie Ihre Identität

  • Überprüfen Sie das Sicherheitszertifikat der Website, indem Sie auf das Schlosssymbol in der Statuszeile doppelklicken. Im Dialogfenster können Sie beispielsweise prüfen, ob der im Sicherheitszertifikat angegebene Domainname mit dem Namen der von Ihnen angeforderten Webseite übereinstimmt.
  • Kommt Ihnen eine Mail einer Ihnen bekannten Adresse auffällig vor, öffnen Sie diese nicht, sondern verifizieren Sie sie durch eine kurze telefonische Anfrage.

Passwörter niemals herausgeben

  • Geben Sie niemals Passwörter, PIN oder TAN heraus. Banken oder seriöse Unternehmen würden Sie niemals per Mail oder Telefon dazu auffordern.
  • Kontrollieren Sie Ihr Konto regelmäßig.
  • Checken Sie, ob Ihr Geldinstitut dem Sperr-Notruf 116 116 angeschlossen ist, denn dann können Sie schnell und kostenlos Kreditkarten sperren lassen und den Onlinebanking-Account deaktivieren. Den Notruf nehmen Sie am besten gleich in Ihr Handy-Telefonverzeichnis auf.

 

Seite 3: Wenn Sie Opfer wurden…

 

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