EXKLUSIV

50 Jahre DVAG – 6 Vermögensberaterinnen und Vermögensberater im Interview

„Als Unternehmer kann ich freiwillig und frei arbeiten“

Dominik Rothausen, 36 Jahre alt, ausgebildeter Garten- und Landschaftsbauer, und seit 2009 bei
der Deutschen Vermögensberatung in Korschenbroich

Dominik Rothausen (Foto: DVAG)

Wie verlief Ihr Weg zur DVAG? 
Rothausen: Früher war ich Garten- und Landschaftsbauer. Ich liebe es, draußen zu sein und kreativ zu arbeiten. Aber weder die Bezahlung noch die harten Tage bei schlechtem Wetter machten mich langfristig glücklich. Plan B musste her. Schon damals war mir klar: Ich möchte selbst gestalten. Das habe ich auch an meinem Job geliebt: Menschen beraten und ihnen kreative (Garten-) Träume erfüllen. Ich suchte also nach einer Alternative. Obwohl mein Vater und mein Onkel Vermögensberater sind, kam es mir zunächst nicht in den Sinn, auch etwas mit Finanzen zu machen. Irgendwann schlug mein Vater mir vor, ein damals neues Studium an der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) zu beginnen. Der duale Studiengang ließ danach noch viele Chancen offen. Eher um Zeit zu gewinnen auf der Suche nach dem „richtigen“ Job für mich, begann ich 2009 mein Studium. Was niemand gedacht hätte: Es war genau das Richtige für mich! Es machte mir viel Spaß und ich konnte das, was ich schon immer gerne gemacht habe – Menschen zu helfen – weiter ausüben, bloß in einem Bereich, indem man noch viel größere Träume erfüllen kann. Statt einem perfekten Garten sind das zum Beispiel eine solide Eigenheimfinanzierung oder eine durchdachte Altersvorsorge. Nach dem Abschluss bin ich daher bei der DVAG geblieben und habe mir meinen Traum verwirklicht. Ich bin nun Unternehmens- statt Landschaftsgestalter.

Was macht Sie persönlich als Vermögensberater aus? 
Rothausen: Ich bin ein echtes Rudeltier und umgebe mich gerne mit Menschen. Das gilt nicht nur für meine Familie, meine Freunde oder Partner: Ich lerne generell gerne neue Menschen kennen. Deshalb berate ich auch heute als Direktionsleiter noch selbst. Meine Kundinnen und Kunden können sich immer auf mich verlassen. Was ich zusage, das halte ich kompromisslos ein. Dasselbe gilt auch für meine Partnerinnen und Partner. Mittlerweile arbeiten 25 Personen in meiner Direktion, für sie und ihre Familien habe ich Verantwortung. Und die trage ich gerne. Unternehmer zu sein bedeutet für mich, komplett freiwillig und frei zu arbeiten. Es ist mir wichtig zu gestalten, meinen Mitarbeitenden Perspektiven zu bieten und ihnen dabei zu helfen, die beste Version von sich selbst zu werden. Unser Credo: Wir möchten angenehm anders als andere auffallen. Wir gehen unkonventionelle Wege und vor allem: Wir sind nahbar. Unsere Direktion ist für jeden und alle offen, meine Partner und ich engagieren uns gesellschaftlich in unserem Ort, sei es mit einem offenen Sportangebot oder einer Müllsammelaktion. Nicht nur in der Beratung selbst sind für uns das gegenseitige Vertrauen und die zwischenmenschlichen Beziehungen wichtig. Wir schätzen es auch privat, dass wir mit Menschen in Kontakt sind.

Welche Jahre Ihres bisherigen Berufslebens empfanden Sie als besonders prägend? 
Rothausen: Ein echter „Gamechanger“ war die Geburt meines Sohnes im Jahr 2019. Bis dato hatte ich mir einen großen Kundenstamm aufgebaut und habe das Beraten geliebt. Aber mit der Verantwortung für einen kleinen Menschen wuchs in mir auch der Wunsch, etwas weiterzugeben und anderen die Chance auf diesen einzigartigen Beruf zu bieten. Ich machte einen Ausbilderschein und besuchte zahlreiche Fortbildungen. Mit Erfolg: Viele junge Menschen habe ich mittlerweile schon ausgebildet. Und das Schönste: Der Großteil arbeitet noch immer mit mir zusammen. Wobei wir bei uns eigentlich nicht von Arbeit sprechen. Wir lieben unseren Beruf und die Möglichkeiten, die er uns bietet. Flexibilität und Freiheit sind in aller Munde, aber nirgendwo habe ich das in diesem Ausmaß erlebt, wie bei der DVAG. Schon früher hat es mich fasziniert, dass mein Vater für uns da sein konnte, wenn andere Väter noch im Büro waren. Ob Schnitzeljagd oder Schwimmbad: Er war immer dabei. Und so wollte ich später auch sein.

Was kommt als Nächstes? 
Rothausen: Mein größtes Ziel, Direktionsleiter zu werden, habe ich im vergangenen Jahr erreicht. Niemand aus meiner Familie und schon gar nicht ich selbst hätte das vor einigen Jahren gedacht. Aber ich habe es geschafft. Ich bin Unternehmer und es macht mich sehr stolz und ehrfürchtig, dass ich so leben kann, wie ich es aktuell tue. Ich habe eine tolle Ehefrau, die immer hinter mir steht und zwei wundervolle Kinder. Ich darf einen Beruf ausüben, der mir Spaß macht und der sich, auch wenn es mal spät wird, nie wie eine Last anfühlt. Man könnte also vermuten: Er hat alles erreicht, das war‘s! Aber wer mich kennt, der weiß, dass ich mich immer weiterentwickeln möchte. Mein beruflicher Fokus liegt jetzt darauf, mein Team und unseren Kundenstamm weiter ausbauen. Wir sind eine dynamische Truppe und beraten aktuell rund 3.500 Kundinnen und Kunden. Ich bin der festen Überzeugung, dass ein Vermögensberater vielen Menschen helfen kann. Und daher gebe ich auch tagtäglich alles. Mein Motto: „Stecke mehr in die Arbeit, als du zurückbekommst. Auf lange Sicht wirst du belohnt“. Und bisher ist es immer aufgegangen.

Lesen Sie hier, wie es weitergeht.

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