„Der Start bei der DVAG war auch ein Wechsel des Lebensmodells“
Simon Trützschler, 42 Jahre alt, ausgebildeter Bäcker und seit 24 Jahren bei der Deutschen Vermögensberatung in Auerbach/Vogtland

Simon Trützschler (Foto: DVAG)
Wie war Ihr Leben vor der DVAG?
Trützschler: Ich bin Sohn einer Bäckerfamilie und bin mit dem Duft von frischen Brötchen aufgewachsen. Mein Opa gründete die Bäckerei gemeinsam mit meiner Oma nach dem Krieg, mein Vater übernahm sie nach der Wende. Für mich als ältester Sohn der Familie war klar: Ich werde das Familienunternehmen weiterführen. Deshalb machte ich nach der zehnten Klasse eine Ausbildung zum Bäcker. Außerdem träumte ich davon zu reisen, vielleicht in die USA und mich weiterzubilden. Doch dann kam alles anders.
Wie wurden Sie Vermögensberater?
Trützschler: Mein Vater war noch sehr jung, als ich von der Schule abging und die Ausbildung startete. Für ihn war klar, dass er noch lange weiterarbeiten wollte – eine Übernahme der Bäckerei durch mich war in weiter Ferne. Durch einen Zufall lernte ich in dieser Zeit jemand kennen, der als Vermögensberater bei der DVAG arbeitete. Mir gefiel, wie er von seinem Job sprach. Ich war neugierig und hatte aufgrund meiner Arbeitszeiten nachmittags Zeit. Also ging ich zu einem Berufsinformationstreffen der DVAG. Ich fing im Nebenberuf an – mehr war auch gar nicht geplant.
Was waren Ihre Gründe für den Wechsel?
Trützschler: Die Realität als Bäcker war hart. Arbeitsbeginn um 22 Uhr, kaum Urlaub, kaum Freiheit. Ich sah bei meinem Vater, was mich erwartete: ein Leben im Hamsterrad. Die Arbeit bei der DVAG dagegen bot mir Freiraum, finanzielle Perspektive und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten. Es war nicht nur der Wechsel des Berufs – es war ein Wechsel des Lebensmodells. Ich wollte mein eigenes Unternehmen aufbauen, das mir Luft zum Atmen lässt. Ich habe schnell gemerkt, dass mir die Beratung von Menschen liegt und habe mich entschieden, den Beruf fortzuführen. Ich konnte bei der Deutschen Vermögensberatung direkt durchstarten. Natürlich im Rahmen der Möglichkeiten. Durch die Unterstützung mit professionellem Marketing, IT-Support und vielem mehr fühlte sich die Tätigkeit an nach Selbstständigkeit mit Stützrädern – perfekt, um mich einzufinden. Mein Vater hatte niemanden, den er anrufen konnte, wenn er Hilfe brauchte. Ich musste nicht bei null anfangen.
Was macht die Arbeit bei der DVAG so besonders?
Trützschler: Wir sind ein großes Unternehmen – aber es fühlt sich oft wie ein Familienbetrieb an. Menschlichkeit wird gelebt. Ich bin Teil eines Netzwerks, in dem man sich kennt, hilft und miteinander wächst. Die DVAG bleibt innovativ und beweglich, trotz ihrer Größe. Das inspiriert mich.
Was war Ihre prägendste Zeit bei der DVAG?
Trützschler: Meine Anfangsjahre. Ich war 18, voller Energie – aber grün hinter den Ohren. Ich hatte einen großartigen Coach, 40 Jahre älter und viele Kollegen, die an mich geglaubt haben. Ich bin dankbar für den Support, das Teamgefühl und die Freundschaften, die daraus entstanden sind. 2016 kam meine Frau dazu – aus meinem Unternehmen wurde unser gemeinsames. Das hat alles noch einmal verändert.
Was treibt Sie heute an?
Trützschler: Freiheit – ich arbeite nicht nur für sie – ich lebe sie. Und ich kann sie weitergeben: Menschen Perspektiven zeigen, ihnen helfen, selbstbestimmt zu leben. Das ist das Schönste an meinem Beruf.