EXKLUSIV

50 Jahre DVAG – 6 Vermögensberaterinnen und Vermögensberater im Interview

„Das duale Studium der DVAG war die perfekte Lösung für mich“

Kevin Kantert, 39 Jahre alt, ausgebildeter Bankkaufmann und seit 15 Jahren bei der Deutschen Vermögensberatung in Essen

Kevin Kantert (Foto: DVAG)

Wie sah Ihr Leben aus, bevor Sie zur DVAG kamen?
Kantert: Nach meinem Abitur habe ich eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht – was ich bis heute auch noch keine Sekunde bereut habe. Die Arbeit mit Menschen und die Beratung zu privaten Finanzen haben mir von Tag eins an Spaß gemacht. Im Laufe meiner Ausbildung lernte ich aber auch, dass meine Karrieremöglichkeiten bei der Bank begrenzt waren, und ich die nötige Geduld für eine Weiterentwicklung nicht aufbringen wollte. Zudem fühlte ich mich auch bei der Arbeit am Kunden limitiert. Das Produktportfolio konnte schlichtweg nicht das bieten, was ich meinen Kunden gerne zur Verfügung gestellt hätte.

Wie wurden Sie Vermögensberater?
Kantert: Durch Zufall habe ich dann 2009 die Deutsche Vermögensberatung kennengelernt. Meine Eltern wurden dort Kunden und ich war bei einem Gespräch dabei, das mich absolut begeisterte: Das Allfinanzkonzept, die Atmosphäre und die Produkte überzeugten mich voll und ganz. Nichtsdestotrotz hatte ich Respekt davor, nur auf dieser Grundlage direkt in die Selbstständigkeit zu wechseln und den Beruf des Vermögensberaters bei der DVAG zu ergreifen. Doch dafür bot sich eine perfekte Lösung: das duale Studium der DVAG an der Fachhochschule der Wirtschaft, kurz FHDW. Ich hatte monatlich ein festes Gehalt, konnte den Beruf in Ruhe und von Grund auf lernen und hatte nach drei Jahren gleich mehrere qualifizierte Abschlüsse in der Tasche (Bachelor of Arts Betriebswirtschaft und Kaufmann für Versicherungen und Finanzen). Das alles gab mir Sicherheit und den Ausschlag für meine Entscheidung, hauptberuflich als Vermögensberater zu starten. Nach Abschluss der Ausbildung bei der Bank im Juni 2010 startete ich deshalb mein duales Studium im Oktober 2010 und gab so den Startschuss für meine Karriere.

Welche Zeit empfanden Sie als besonders prägend bei der DVAG?
Kantert: In den Jahren 2010 bis 2013 studierte und arbeitete ich also parallel. Diese Zeit war intensiv: Studium, Ausbildung, Kundenbetreuung, Teamaufbau – jeder Tag war durchgetaktet. Montags Ausbildung, dienstags bis donnerstags Studium, freitags mit Partnern arbeiten, abends Infoveranstaltungen, samstags Schulungen. Und zwischendurch? Kundentermine, Netzwerken, Lernen. Klar, die Belastung war enorm, aber ich habe unglaublich viel mitgenommen. Fachlich, unternehmerisch und menschlich. Heute weiß ich: Ich habe damals zu viel selbst gemacht und meine Partner nicht nachhaltig eingebunden. Doch genau diese Erfahrungen haben mich zu der Führungskraft gemacht, die ich heute bin.

Was treibt Sie an warum ist die Arbeit bei der DVAG so erfüllend?
Kantert: Mein Team, mein Unternehmen, meine Frau und mein Sohn – das sind meine größten Antriebe! Mein beruflicher Fokus liegt darauf, meine Partner bestmöglich zu fördern, Vertrauen aufzubauen und gemeinsam zu wachsen. Ein wertschätzender Umgang ist für mich das Fundament erfolgreicher Zusammenarbeit. Was mich neben all dem antreibt, ist Dankbarkeit: für die Unterstützung, die ich erhalten habe, für die Chancen, die mir geboten wurden. Sei es durch unsere starke Gemeinschaft oder die Zentrale in Frankfurt – ich habe unglaublich viel gelernt und profitiert. Heute ist es mir eine Herzensangelegenheit, dieses Wissen weiterzugeben und andere auf ihrem Weg zu begleiten.

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