In der letzten Zeit ist in Finanzkreisen immer wieder zu hören, dass es eine einzigartige und zuverlässige Geldquelle namens „Binäre Optionen“ gebe. Dabei wissen die meisten, die sich bis dato mit dem Thema noch nie beschäftigt haben, nicht einmal, um was es sich dabei handelt. Deshalb wird im Folgenden nicht nur das sich dahinter verbergende System näher betrachtet, sondern auch auf die Seriosität der Anbieter eingegangen.
Binäre Optionen involvieren einen auf Termingeschäfte wettenden Anleger
Zunächst einmal gilt es natürlich, die wichtige Frage zu klären, was Binäre Optionen überhaupt sind. Definieren lassen sich diese als sogenannte Termingeschäfte, wobei ein Anleger darauf Wetten abschließen kann, wie sich eine Aktie oder Währung in der Zukunft entwickelt. Hat der Anleger, der entweder auf einen steigenden oder sinkenden Kurs tippen kann, mit seiner Prognose Recht, wird ihm je nach Einsatz ein kleiner oder großer Gewinn ausgezahlt. Hat er hingegen falsch getippt, ist der komplette Einsatz weg. Insgesamt können Anleger auf verschiedene Basiswerte ihr Geld verwetten:
- Indizes
- Aktien
- Währungen
- Rohstoffe
Im Fachjargon unterscheidet man darüber hinaus noch die Optionsarten „Call“ und „Put“. Bei der ersteren Variante sollte die Prognose beim Erwartungswert deutlich steigende Kurse versprechen, auf die dann auch entsprechend gewettet wird. Bei der zweiten Option hingegen sollten fallende Kurse der Grund sein, das Geld einzusetzen. Es gibt darüber hinaus noch die Optionsart „Range“, wobei seitwärts tendierende Kurse zur Gewinnausschüttung führen. Auf der Ereignisebene unterscheidet man des Weiteren noch den sogenannten „Knock-In“ und „Knock-Out“. Beim Knock-In muss der Kurs im Falle des Calls auf oder über der Schwelle notieren, beim Put hingegen darauf oder darunter. Beim Knock-Out darf die Schwelle entweder nicht berührt oder unterschritten oder aber nicht berührt oder überschritten werden.
Seite zwei: Erfahrungen sind auch bei den großen seriösen Anbietern eher geteilt