Cash.-Ranking: Deutscher Wohnimmobilienmarkt trotzt Krise

Weite Teile des deutschen Wohnimmobilienmarkts zeigen sich der Krise zum Trotz stabil. Der bereits im vergangenen Jahr diagnostizierte Aufschwung hält an. Die Regionalmärkte driften jedoch immer weiter auseinander. Gewinner sind die Ballungsräume. Spitzenstandorte aus Investorensicht sind vor allem Mittelstädte wie Wiesbaden. Dort ist die Nachfrage hoch, doch die Kaufpreise liegen noch nicht auf Münchener Niveau. Das sind die Ergebnisse des 40-Städte-Rankings des Hamburger Kapitalanlagemagazins Cash., das im aktuellen Cash.Special Immobilien erscheint.

In dem jährlichen Report hat Cash. die 40 wichtigsten Städte aus Investorensicht einer eingehenden Standortanalyse unterzogen. Neben einer Vielzahl ökonomischer und demografischer Informationen fließen in das Ranking vor allem auch die durch das Gewos Institut ermittelten Mieten und Kaufpreise ein. Die Hamburger Researcher sind deutschlandweit die Einzigen, die alle Käufe und Verkäufe von Wohnimmobilien systematisch erfassen. Die sich aus dem Verhältnis von Mieten und Kaufpreisen ergebenden Renditen hat Cash. als Service in einer alphabetischen Übersicht der Standorte gesondert dargestellt.

Wiesbaden, Siegerstadt des Cash.-Rankings, ist das Paradebeispiel für einen stabil starken Markt. Die ökonomisch prosperierende Landeshauptstadt Hessens war bereits Vorjahreszweite und wartet in diesem 40-Städte-Vergleich mit dem dritthöchsten Mietniveau sowie einer Durchschnittsrendite für gute Lagen von 4,6 Prozent (bundesweit 4,5 Prozent) auf. Ein Umfeld, in dem sich Anleger gut aufgehoben fühlen. Auf den Plätzen folgen Düsseldorf und Karlsruhe. Der Top-Standort des Ostens ist Potsdam, das insgesamt den 15. Rang belegt. Renditerenner ist Mönchengladbach mit einem Niveau von 5,9 Prozent in guten Lagen.

Mehr zum 40-Standorte-Ranking lesen im aktuellen Cash.Special Immobilien, das seit dem 17. August im Handel ist. (te)

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