42 Prozent der deutschen Immobilieninvestoren wie Initiatoren geschlossener, offener Fonds und Spezialfonds sowie Versicherungen wollen das Investitionsvolumen im hiesigen Markt stark ausbauen.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Berliner Branchenverbandes IVD, an der sich deutsche Investoren mit einem Asset under Management von 53,5 Milliarden Euro beteiligten. Rund ein viertel der Befragten gab an, ihr Engagement am deutschen Markt unverändert lassen zu wollen, lediglich vier Prozent der teilnehmenden Unternehmen plant die Investitionen zu senken.
Deutschland ist für die Investoren der attraktivste Markt: 58,3 Prozent der Umfrageteilnehmer bezeichnen den Markt als ?sehr attraktiv?, 37,5 Prozent halten ihn für ?attraktiv?. In beiden Kategorien belegen Osteuropa (56,5 Prozent) und Asien (41,7 Prozent) den zweiten beziehungsweise dritten Platz.
Hinsichtlich der Nutzungsarten stehen Büro- und Einzelhandelsimmobilien bei den deutschen Investoren hoch im Kurs: Jeweils mehr als 40 Prozent der Befragten gibt zu, dass diese Objekte ?sehr stark? im Fokus ihres geplanten Engagements stehen.
Auf die Auswirkungen der Finanzmarktkrise auf das Investmentgeschehen befragt, meinen 87 Prozent der Erhebungsteilnehmer, dass das laufende Jahr von kleinen und mittelgroßen Transaktionen geprägt sein wird. (af)