Der Körper lügt nicht: Mit indirekter Kommunikation zum erfolgreichen Abschluss

„When the body speaks, all else is hollow“, heißt es im gleichnamigen Song von Depeche Mode. Wenn der Körper spricht, ist alles andere hohl. Keine Sorge, ich will Sie jetzt nicht mit auf eine Reise in die Musikgeschichte nehmen. Lassen Sie sich stattdessen diese Zeile auf der Zunge zergehen. Da ist echt was dran.

Die Limbeck-Kolumne

„Im Laufe meiner Karriere habe ich gelernt, dass Körpersprache gerade für Verkäufer extrem wichtig ist.“

Sie können noch so sehr auf Schönwetter machen – wenn Ihnen Ihr Gesprächspartner unangenehm ist oder Sie mit den Gedanken ganz woanders sind, wird Ihr Gegenüber das immer an Ihrer Körpersprache ablesen können.

Und schon stehen Sie gelinde gesagt blöd da, denn Ihre Worte sind nur noch leere Phrasen. Im Laufe meiner Karriere habe ich gelernt, dass Körpersprache gerade für Verkäufer extrem wichtig ist. Geschickt eingesetzt, können Sie damit den Kunden auf Ihre Seite ziehen – oder ihn schlimmstenfalls vergraulen, wenn Sie keine Ahnung davon haben, was Ihr Körper über Sie verrät.

Von Fischfilets und Beinmauern

Sicher haben Sie das selbst schon erlebt: Der Kunde kommt auf Sie zu, gibt Ihnen zur Begrüßung die Hand – und Sie haben ein kaltes Fischfilet in der Hand. Natürlich kann ein lascher Händedruck verschiedene Ursachen haben. Ich habe allerdings direkt das Gefühl, dass der Kunde mir etwas verheimlicht. Hat er feuchte Hände, weil er nervös ist? Vielleicht ist das Gespräch eine Farce und er möchte lediglich einen Vergleich einholen? Das müssen Sie herausfinden.

Andersherum gilt das genauso: Was denkt der Kunde von Ihnen, wenn Sie beim Händedruck fast zusammenbrechen? Fakt ist: Zu Beginn bestimmt vor allem Körpersprache den ersten Eindruck vom Gesprächspartner. Sie wirken auf Ihre Kunden, auch wenn Sie nichts sagen.

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Sicher kennen Sie den bekannten Spruch von Paul Watzlawick: Du kannst nicht nicht kommunizieren. Demnach senden und empfangen Sie die ganze Zeit und bekommen schnell einen Eindruck von Ihrem Gegenüber – und er oder sie auch von Ihnen. Seien Sie sich dessen bewusst, insbesondere, wenn Ihr erster Termin bei einem neuen Kunden ansteht.

Seite zwei: Tief durchatmen und Ruhe bewahren

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