Sie haben Ihr Buch „Das Kokain der Industrie“ genannt. Ein provokativer Titel.
Pietsch: Richtig. Mein Vater, ein begeisterter Spiegel-Leser seit der ersten Ausgabe, hat den Titel sehr gelobt. Und er hat recht: Ohne einen solchen Titel würden wir nicht im Fernsehen landen, nicht bei Markus Lanz eingeladen – das Buch würde niemand kaufen. Der Titel beschreibt aber auch die Realität: Wir sprechen hier von weißen Pulvern – in diesem Fall ist es Dysprosiumoxid – und es gibt einen Hauptdealer: China. Und die Welt ist abhängig. Das macht den Titel nicht nur plakativ, sondern auch treffend.
Herr Pietsch, was macht Seltene Erden so entscheidend für unsere Zukunftstechnologien?
Pietsch: Im Zentrum stehen sogenannte Dauermagneten – und die sind essenziell für Elektromotoren. Diese finden sich heute in fast allem: nicht nur im Auto, sondern auch in Supermarkttüren, Rasierapparaten, Handys – sogar das Vibrieren des Smartphones läuft über einen kleinen Motor. Elektromotoren sind überall.
Und dafür braucht man diese speziellen Metalle?
Pietsch: Richtig. Es geht insbesondere um vier sogenannte „schwere“ Seltene Erden, die für Hochleistungsmagneten unverzichtbar sind. China beherrscht diesen Markt nahezu vollständig – sowohl beim Abbau als auch bei der Weiterverarbeitung. Das ist längst kein wirtschaftliches, sondern ein geopolitisches Problem.
China nutzt diese Vormachtstellung sehr gezielt: Der ohnehin knappe Weltmarkt wurde durch ein restriktives Exportlizenzsystem faktisch ausgetrocknet. Nur eine Handvoll Genehmigungen wurden vergeben – und die reichen bei Weitem nicht aus, um den globalen Bedarf auch nur ansatzweise zu decken.
Nach unseren Informationen – basierend auf engen Kontakten zu chinesischen und taiwanesischen Marktakteuren – existieren derzeit lediglich zwei gültige Ausfuhrlizenzen für den zivilen Einsatz: eine für Japan, eine für Südkorea. Das zeigt, wie stark China seine Marktmacht demonstriert – und wie ernst die Lage ist.
Wie genau funktioniert dieser Exportstopp?
Pietsch: China verweigert Ausfuhrgenehmigungen, wenn nicht zweifelsfrei nachgewiesen wird, dass die Elemente ausschließlich zivil genutzt werden – dieser sogenannte „Civil Use“-Nachweis ist extrem schwer zu erbringen. Denn die Magneten, die man daraus macht, sind auch für Verteidigungszwecke essenziell.
Gab es ähnliche Probleme bereits zuvor?
Pietsch: Ja, letztes Jahr mit Gallium und Germanium. Auch da schossen die Preise um über 50 Prozent in die Höhe. Für unsere Investoren war das lukrativ – für die Weltwirtschaft ein Alarmzeichen. Aktuell sehen wir erneut dunkle Wolken aufziehen.
Bedeutet das, dass China versucht, die westliche Welt gezielt wirtschaftlich zu schwächen?
Pietsch: Es ist weniger eine gezielte Schwächung als vielmehr das Resultat einer verschärften geopolitischen Realität. In einem Umfeld, in dem die USA immer wieder mit wirtschaftlichen und technologischen Maßnahmen Druck auf andere Staaten ausüben – etwa durch Sanktionen, Zollerhöhungen oder Subventionspakete – ist es nicht überraschend, dass auch andere Länder ihre Ressourcen strategisch einsetzen.
Rohstoffe sind längst Teil einer globalen Verhandlungsmasse geworden. Wer über kritische Materialien verfügt, nutzt diesen Vorteil – ob für wirtschaftliche Interessen oder zur Absicherung politischer Positionen. Das ist keine moralische Bewertung, sondern eine nüchterne Feststellung. Die westliche Welt muss sich darauf einstellen, dass Zugang zu Rohstoffen künftig nicht mehr selbstverständlich ist. Versorgungssicherheit wird zur zentralen Aufgabe – wirtschaftlich wie politisch.
Was heißt das konkret für Europa?
Pietsch: Europa steht zunehmend isoliert da. Die USA verfolgen eine konsequent nationale Rohstoffstrategie, während Europa zwar wirtschaftlich stark ist – aber politisch unkoordiniert und zu zögerlich agiert. Wir verlieren wertvolle Zeit, politische Stabilität und industrielle Handlungsfähigkeit.
Gleichzeitig wird die Versorgungslage kritischer Rohstoffe immer angespannter. Bestimmte Elemente sind faktisch nicht mehr erhältlich. Die Industrie sucht händeringend nach Alternativen – und tatsächlich haben uns bereits nahezu alle großen Namen der europäischen Industrie kontaktiert.
Im November war die ARD bei uns zu Besuch und hat im Rahmen der Dokumentation „China und wir – ein riskantes Spiel“ unsere aktuelle Abhängigkeit von China thematisiert. In diesem Zusammenhang sagte Andreas Kroll den Satz: „Dann gehen in Europa die Lichter aus.“ Und genau das beginnt sich gerade abzuzeichnen.
Deshalb braucht es jetzt eine klare, politische Antwort auf europäischer Ebene – und zwar sofort. Der akute Handlungsbedarf kann nicht länger ignoriert werden. Es braucht eine strategische Diplomatie, etwa durch unseren neuen Bundeskanzler Friedrich Merz, der nach China reist. Die Abhängigkeit von kritischen Rohstoffen gehört ganz oben auf die politische Agenda – bevor es tatsächlich zu spät ist. Auf höchster diplomatischer Ebene muss die Abhängigkeit von kritischen Rohstoffen besprochen werden.
Und trotzdem, bei aller Kritik: Es geht Ihnen nicht um China-Bashing, oder?
Pietsch: Nein, ganz im Gegenteil – das betonen wir auch immer wieder. Es geht nicht darum, China schlechtzureden. Wenn ich gefragt werde, wie ich das Monopol Chinas auf Seltene Erden bewerte, sage ich ganz klar: Wir im Westen haben es selbst zugelassen.
Über 30, 35 Jahre hinweg haben wir dabei zugesehen, wie China sich eine marktbeherrschende Stellung aufgebaut hat – nicht nur bei Seltenen Erden, sondern in vielen strategischen Sektoren. Warum? Weil es bequem war: China hat schnell, zuverlässig und günstig geliefert – und das mittlerweile auch in sehr guter Qualität.
Hinzu kommt ein Aspekt, den wir selten offen ansprechen, der aber zentral ist: Wir wollten die Umweltbelastung nicht im eigenen Hinterhof. Das klassische Not-in-my-Backyard-Phänomen. Die schmutzigen, aufwendigen Prozesse der Rohstoffgewinnung wurden ausgelagert – weit weg, dorthin, wo sie uns nicht gestört haben. Heute zahlen wir den Preis für diese Bequemlichkeit: mit Abhängigkeit und wachsender Unsicherheit.
Sie haben diese Entwicklung schon frühzeitig kommen sehen?
Pietsch: Ja, wir warnen seit Jahren. Auch in unserem Buch haben wir diese Gefahr deutlich benannt. Mit Donald Trumps Politik – Zölle, Sanktionen – wurde die Dynamik noch verschärft. Protektionismus führt uns aber selten in eine gute Richtung. China hat daraufhin seine „schärfste Waffe“ gezogen und den Export schwerer Seltener Erden eingeschränkt.
Wie schätzen Sie die geopolitische Lage insgesamt ein?
Pietsch: Jeden Tag fragen wir uns: Was kommt als Nächstes? Nach dem Konflikt zwischen Iran und Israel rückt die Eskalation rund um Taiwan immer mehr in den Fokus. China steht eng an der Seite Russlands, Russland unterstützt den Iran – und die weltpolitischen Fronten verhärten sich zusehends.
Besonders kritisch ist in diesem Zusammenhang die Situation rund um die Straße von Hormus – eine der wichtigsten Energie- und Handelsrouten der Welt. Sollte sich die Lage dort weiter zuspitzen, drohen massive Verwerfungen an den Energiemärkten.
Was viele übersehen: Die Produktion und vor allem die Veredelung Seltener Erden ist extrem energieintensiv. Steigen die Energiepreise, steigen auch die Kosten für diese Rohstoffe – und zwar spürbar. Wir sind also doppelt betroffen: Einerseits durch geopolitische Unsicherheiten in den Lieferketten, andererseits durch die indirekten Preissteigerungen infolge höherer Energiepreise. Das macht strategische Metalle nicht nur knapper, sondern auch teurer – mit direkten Folgen für Industrie, Technologie und Investoren.
Wie betrifft diese Gemengelage Ihr Unternehmen?
Pietsch: Viele politische Projekte, die wir in den vergangenen Jahren angestoßen hatten, wurden mit dem Aus der Ampelkoalition zunächst gestoppt. Wir mussten unsere politischen Kontakte neu knüpfen – und sind nun überzeugt, dass wir mit einer neuen Großen Koalition deutlich schneller in die Umsetzung kommen.
Unsere Erfahrung bisher zeigt: Mit konservativ geprägten Entscheidern gelingt der Zugang zu strategischen Industrie- und Infrastrukturthemen häufig pragmatischer.
Klar ist: Wenn Europa jetzt nicht entschlossen handelt, bleibt es im globalen Wettlauf um technologische Souveränität und Versorgungssicherheit dauerhaft im Hintertreffen.
Können Sie überhaupt noch liefern?
Pietsch: In großen Teilen ja – aber die Lage spitzt sich weiter zu. Die Nachfrage ist sowohl aus der Industrie als auch von Privatanlegern enorm. Wir weichen zunehmend auf leichtere Seltene Erden aus, doch auch dort liegt die Abhängigkeit von China bei teils über 70 Prozent.
Deshalb arbeiten wir mit Hochdruck an neuen Lieferländern und alternativen Vertriebskanälen. Aber die Realität ist: Deutschland und Europa stehen ohne strategische Lagerhaltung und ohne belastbare Alternativen da. Die Folge: Immer mehr Produktionen geraten unter Druck – und das wird sich in den kommenden Wochen auch öffentlich bemerkbar machen.
Die Industrie ruft vermehrt bei uns an, um sich schnell noch zu sichern, was verfügbar ist. Doch bei bestimmten, besonders kritischen Elementen müssen wir aktuell schlicht sagen: Wir können zurzeit nicht liefern.
Um es drastisch zu formulieren: Das Haus steht in Flammen – und jetzt ruft man uns an, um eine Feuerversicherung abzuschließen. Aber in diesem Moment ist es oft schon zu spät.
Gibt es denn technologische Alternativen?
Pietsch: Leider kaum. Technologisch gesehen sind diese Elemente extrem speziell – sie besitzen physikalische und chemische Eigenschaften, die sich in anderen Stoffen kaum oder gar nicht wiederfinden lassen. Und wenn doch, dann sind diese Alternativen oft selbst zu selten, zu wenig erforscht oder schlicht nicht praktikabel.
Natürlich gibt es Ansätze wie Recycling, Substitution oder eigene Förderung – aber entscheidend ist dabei immer die Frage: Zu welchem Preis? Recycling ist technisch möglich, aber aufwendig und teuer. Solange die Primärförderung – vor allem aus China – günstiger ist, rechnet es sich wirtschaftlich kaum. Substitution wiederum ist hochkomplex: Jedes dieser Metalle ist Bestandteil spezialisierter Legierungen mit exakt definierten Funktionen – eine vollständige Ersetzung ist in den meisten Fällen nicht machbar.
In unserem Buch erzählen wir auch bewusst die Geschichten derer, die sich trotzdem auf den Weg machen: Etwa Unternehmen, die alte Abraumhalden analysieren oder an neuen Veredelungstechnologien für schwere Seltene Erden arbeiten – oft im Kleinen, aber mit großer Wirkung. Diese Pioniere könnten in Zukunft eine Schlüsselrolle spielen, wenn es darum geht, wieder eigene Wertschöpfung in Europa aufzubauen.
Inwieweit kann ein entschleunigter, weniger konsumgetriebener Umgang mit Technologie helfen?
Pietsch: Ich glaube, wir werden uns zwangsläufig mit genau dieser Frage auseinandersetzen müssen. Wenn sich die wirtschaftliche Lage weiter so zuspitzt wie aktuell, wird es für die Industrie in Europa sehr schwer. Unsere Wirtschaft hängt massiv an den Rohstoffen – und damit auch unsere Arbeitsplätze und unser Wohlstand. Wir treten in eine neue Dekade ein, in der weniger Konsum, mehr Recycling und bewusstere Entscheidungen zur Normalität werden müssen. Ich halte das nicht für naiv.
Aber es wird oft auf den Konsumenten verwiesen. Ist das nicht zu einfach?
Pietsch: Genau da liegt mein Kritikpunkt. Es wird viel zu häufig gesagt: „Der Konsument entscheidet mit seinem Kaufverhalten.“ Aber das funktioniert nur begrenzt. Es gibt Menschen, die würden gern Bio-Produkte kaufen – können es sich aber schlicht nicht leisten. Dann wird beim Discounter doch wieder das günstige Fleisch gekauft, weil es das Budget nicht anders zulässt. Ich finde es nicht fair, dass allein den Verbrauchern anzulasten. Was wir brauchen, sind politische Rahmenbedingungen, klare Gesetze, Förderprogramme – damit Produkte nachhaltiger und trotzdem bezahlbar werden. Die Industrie ist durchaus bestrebt, effizienter, intelligenter und wiederverwertbarer zu produzieren – aber es braucht den Anreiz, die staatliche Unterstützung.
Wie sieht es mit eigener Förderung aus?
Pietsch: Wir wissen dank der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) und Institutionen wie der Bergakademie Freiberg ziemlich genau, wo sich welche Vorkommen in Europa befinden. Aber es gibt kaum aktive Minen. Vom ersten Spatenstich bis zur tatsächlichen Förderung vergehen 15 Jahre oder mehr. Das bringt uns auf absehbare Zeit keine Entlastung – und schon gar nicht zu heutigen Preisen.
Sie versuchen derzeit, eine Mine in Südafrika zu realisieren. Was hat es damit auf sich?
Pietsch: Genau. Wir arbeiten mit einem europäischen Konsortium daran, eine kleine, aber sehr ergiebige Mine in Südafrika zu erschließen. Sie hat einen hohen Erzgehalt und könnte die europäische Versorgung mit seltenen Erden für 20 Jahre sichern. Doch die Finanzierung gestaltet sich schwierig. Die Amerikaner und Briten ziehen an uns vorbei. Es fehlt an politischem Willen und konkreter Unterstützung durch Förderprogramme. Dabei wäre das eine echte strategische Chance für Europa.
Gibt es alternative Förderregionen neben Südafrika?
Pietsch: Ja, Australien und Brasilien sind große Themen. Auch in Teilen Europas gäbe es Möglichkeiten. Die Ukraine ist wegen der zu geringen Erzkonzentrationen und der militärischen Lage im Donbass keine Option mehr. Aber wir machen uns auf den Weg.
Ist die Energiewende überhaupt noch realistisch ohne eigene Rohstoffe?
Pietsch: Es wird schwieriger. Die grüne Wende benötigt enorme Mengen an strategischen Materialien. Wenn man sich anschaut, dass die meisten Windräder und Solarmodule ohnehin schon in China produziert werden, ist die Abhängigkeit offensichtlich. Ich würde nicht sagen, dass die Energiewende gefährdet ist – aber sie wird teurer.
Gibt es aus Ihrer Sicht überhaupt positive Entwicklungen und Perspektiven?
Pietsch: Ja. Gerade in den letzten zehn Jahren, besonders aber seit Corona, beobachten wir eine zunehmende Sensibilität für Herkunft, Produktionsbedingungen und Lieferketten. Die Pandemie, die Abhängigkeit in der Medizintechnik, die Energiekrise – all das hat das Bewusstsein in der Bevölkerung verändert. Es ist kein naiver Wunsch mehr, sondern eine notwendige Entwicklung. Es braucht aber mehr staatliche Unterstützung, klare Gesetze und finanzielle Mittel, um diese Transformation umzusetzen.
Und die Politik?
Pietsch: Vor kurzem war Franziska Giffey bei uns – unsere Wirtschaftssenatorin hier in Berlin. Ein sehr angenehmer, konstruktiver Termin. Sie hat klar gesagt: Auf Bundesebene ist das Thema noch größer. Deshalb führen wir jetzt Gespräche mit hochrangigen Ministerien in Berlin. Andreas Kroll, mein Kollege, ist in den kommenden Wochen bei wichtigen Terminen in Bundesministerien, um dort konkrete Modelle zur strategischen Lagerhaltung vorzustellen.
Also eine Art Rohstoffreserve für kritische Materialien?
Pietsch: Exakt. Das ist eine Idee, die Andreas Kroll und ich seit über zehn Jahren vertreten. Eine staatlich gestützte strategische Lagerhaltung für kritische Rohstoffe. Immer wieder haben wir das öffentlich gefordert – in Vorträgen, Artikeln, auch in unserem Buch. Und jetzt scheint das Thema endlich politisch Fahrt aufzunehmen.
Wenn Sie das Thema Seltene Erden in einem einzigen Satz zusammenfassen müssten, wie würde dieser lauten?
Pietsch: Wenn wir jetzt auf die Zielgruppe von „Cash.“ schauen, dann ist unsere Botschaft ganz klar: Diese Asset-Klasse, die strategischen Metalle und Seltenen Erden, in physischer Form eingelagert nach Industriestandard, mit Industriebedarf und strategischer Lagerhaltung im Rücken, stellt eine Jahrhundertchance dar.
Was heißt das konkret?
Pietsch: Wenn wir nur auf die Rendite schauen, ist das Potenzial dieser Entwicklung größer als der Immobilienboom der letzten 15 Jahre – und das sagen wir mit voller Überzeugung. Es gibt viel zu wenig Material, viel zu wenig Akteure, aber ein enormes politisches Interesse. Und jedes Kilogramm, das wir mit Unterstützung unserer Investoren nach Europa holen, ist ein gutes Kilogramm – weil es zur Versorgungssicherheit beiträgt. Wir brauchen das Kapital – sowohl die kleinen monatlichen Ratenkäufer als auch die großen institutionellen Investoren. Alles hilft, um unsere Lager zu füllen.
Wo gibt es weitere Informationen zu diesem wichtigen Thema?
Pietsch: Wer sich für das Thema interessiert, sollte unbedingt unser Buch lesen. Es zeigt auf, welche Elemente wichtig sind, wofür sie gebraucht werden, wie der politische Rahmen aussieht – und warum das, was jetzt passiert, nur der Anfang ist. Und ich sage Ihnen: Wenn der Staat erst einmal ernsthaft einsteigt, werden die Preise weiter steigen.
Weitere Informationen zum Buch „Das Kokain der Industrie“ finden Sie hier.
Die Autoren:
Andreas Kroll, seit 2006 als Finanzmarktanalyst mit Fokus auf Rohstoffe, und Andreas Pietsch, seit 2004 Sachwertspezialist mit Fokus auf Edelmetalle und Rohstoffe, gründeten 2014 die Firma Noble Elements; das engagierte Unternehmen ist inzwischen bei Technologiemetallen und Seltenen Erden einer der führenden europäischen Rohstoffhändler. 2020 gründeten sie die Plattform Finomet, ein mit Blockchain-Technologie arbeitendes Fintech-Unternehmen, das mit der digitalen Mittelverwendungskontrolle im Bereich Rohstoffinvestment neue Sicherheitsstandards für die gesamte Finanzbranche setzt.
Ihr umfangreiches Wissen über diese Rohstoffe ist bei Unternehmen und Politikern gefragt. Ihr Buch verstehen Kroll und Pietsch als Weckruf an Politik, Industrie und Medien. Sie möchten außerdem private Investoren ermutigen, in dieses Anlagensegment einzusteigen können. Damit wollen sie auch »einen Beitrag zur Versorgungssicherheit unserer Industrie leisten«.