Streit um Rentenpaket: Frei spricht von zustimmungsfähiger Lösung

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© Bildagentur PantherMedia / Thomas Francois
Eine Kommission soll bis Sommer 2026 Vorschläge zur langfristigen Sicherung der Altersversorgung machen.

Kanzleramtschef Thorsten Frei hält das aktuelle Rentenpaket für tragfähig und verweist auf die geplante Reformkommission. Trotz Kritik aus den eigenen Reihen sieht er Chancen für eine Einigung.

Kanzleramtschef Thorsten Frei hat das Rentenpaket in seiner derzeitigen Form verteidigt. „Wir haben ein gutes Gesamtpaket mit Mütterrente, Aktivrente und Frühstartrente verhandelt“, sagte der CDU-Politiker dem Magazin „Focus“. „Ich halte es für zustimmungsfähig, vor allem weil wir danach in einer Rentenkommission eine breite Reform diskutieren werden.“ Die Kommission soll bis Sommer 2026 Vorschläge zur langfristigen Sicherung der Altersversorgung machen.


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Seit Tagen wird mangels sicherer Koalitionsmehrheit über eine mögliche Verschiebung der eigentlich für Dezember geplanten Bundestagsabstimmung diskutiert. Die Junge Gruppe der Unionsfraktion will die Pläne nicht ohne Änderung mittragen, weil sie Milliardenkosten auch für die Zeit ab 2031 fürchtet. Frei räumte ein: „Man muss aber sagen, dass die Rentenpassage im Koalitionsvertrag interpretationsfähig ist: Die Argumente der SPD und der Jungen Gruppe sind verständlich.“ (dpa-AFX)

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