Überschussbeteiligungen 2026: Viridium hebt Mindestverzinsung für Proxalto und Entis an

Zinsen, Rendite, Zinswaage, Überschussbeteiligung, Gesamtverzinung
Foto: Smarterpix/AndreyPopov
Zinsen, Rendite, Zinswaage, Überschussbeteiligung, Gesamtverzinung

Die Viridium Gruppe erhöht zum Januar 2026 erneut die laufende Mindestverzinsung bei Proxalto und Entis. Beide Gesellschaften verzeichnen damit das dritte Jahr in Folge steigende Werte.

Die Viridium Gruppe passt zum Januar 2026 die laufende Mindestverzinsung für die traditionellen Lebensversicherungen der Proxalto Lebensversicherung und der Entis Lebensversicherung an. Die Sätze steigen damit im dritten Jahr nacheinander. Für die überwiegend fondsgebundenen Verträge der Heidelberger Lebensversicherung und der Skandia Lebensversicherung bleiben die Werte hingegen unverändert.

„Die dritte Erhöhung der laufenden Mindestverzinsung in Folge verdeutlicht den messbaren Mehrwert, den Viridium für unsere Kundinnen und Kunden schafft. Wir sind stolz auf die erfolgte Umsetzung der umfassenden und erfolgreichen Modernisierung der übernommenen Bestände. Dazu gehört der Aufbau unserer hochmodernen Plattform für die Verwaltung der Lebensversicherungsverträge und die deutliche Stärkung des Ertrags- und Risikoprofils der Portfolios. Damit profitieren unsere Kundinnen und Kunden unmittelbar von der verbesserten Rentabilität, unserer hohen Kapitalstärke und einer nachhaltigen operativen Stabilität“, betont Tilo Dresig, Vorstandsvorsitzender der Viridium.

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Die Proxalto Lebensversicherung erhöht ihre laufende Mindestverzinsung ab 2026 um 0,1 Prozentpunkte auf 2,7 Prozent. Vor der Übernahme durch Viridium lag der Wert bei 1,25 Prozent und damit auf einem der niedrigsten Niveaus im deutschen Markt. Seitdem wurde die Verzinsung mehr als verdoppelt und bewegt sich laut Unternehmen stabil über dem Marktdurchschnitt, betont Viridium.

Entwicklung der Mindestverzinsung im Marktvergleich

Die Entis Lebensversicherung lag mit einer laufenden Mindestverzinsung von 3,35 Prozent im Jahr 2025 an der Spitze des deutschen Marktes. Zum Jahreswechsel steigt der Wert um weitere 0,05 Prozentpunkte auf 3,4 Prozent.

Quelle: Viridium

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