Wir sind überzeugt, dass der aktuelle Anstieg des Goldpreises erst der Beginn eines länger andauernden Bullenmarktes ist, der im Frühling 2024 eingesetzt hat. Das Einfrieren der russischen Devisenreserven war ein echter Game-Changer: Seither kaufen vor allem asiatische und nicht-NATO-Notenbanken deutlich mehr Gold, um sich von westlichen Währungen unabhängiger zu machen. Diese zusätzliche Nachfrage wird den Goldmarkt über Jahre hinweg in einem strukturellen Defizit halten. Gleichzeitig erwarten wir in den kommenden Jahren eine strukturell höhere Inflation – unter anderem getrieben durch demografische Entwicklungen, Deglobalisierung und steigende Rohstoffpreise. Das wiederum bedeutet höhere Zinsen, was sowohl für Obligationenbesitzer als auch für Wachstumsaktien ungünstig ist. Investoren wenden sich daher vermehrt Substanzwerten und realen Vermögenswerten wie Rohstoffen und Gold zu. Hinzu kommt eine Abschwächung des US-Dollars sowie wachsende Staatsdefizite – beides klare Treiber für den Goldpreis. Historisch dauern Goldbullenmärkte rund zehn Jahre, und der aktuelle Zyklus steht noch ganz am Anfang.
Der Höhenflug geht weiter
Der steigende Goldtrend eröffnet enorme Chancen bei Goldminen-Aktien. Die Gewinne der Gesellschaften steigen rasant. 2025 dürfte sich der freie Cashflow im Vergleich zu 2024 nahezu verdoppeln – und bereits 2024 war der Anstieg gegenüber 2023 außergewöhnlich stark. Gewinnrevisionen ziehen kräftig an. Viele Unternehmen nutzen die gestiegenen Mittel, um Aktien zurückzukaufen, kleinere Wettbewerber zu übernehmen oder Dividenden zu erhöhen. Bemerkenswert: Goldminen werden aktuell mit einem rekordhohen Abschlag zum physischen Gold gehandelt. Trotz der verbesserten Fundamentaldaten meiden Anleger weiterhin den Sektor – selbst die größten Goldminen-ETFs verzeichnen noch Abflüsse und Tiefststände bei den ausstehenden Anteilen. Angesichts einer absehbaren Schwächephase an den breiten Aktienmärkten, insbesondere bei US-Titeln, sehen wir hier die klar besseren Perspektiven. Sobald die Kapitalrotation einsetzt, werden sich Goldminen-Aktien voraussichtlich deutlich besser entwickeln als physisches Gold. Historische Bewertungen deuten darauf hin, dass sich unsere Goldaktien Fonds selbst ohne weiteren Goldpreisanstieg verdoppeln könnten, falls das Durchschnittsniveau der letzten 40 Jahre erreicht wird. Bei einer Rückkehr zur typischen „Bullenmarktbewertung“ wie zwischen 2001 und 2011 ist sogar nahezu eine Verdreifachung möglich – und die Branche steht heute finanziell deutlich gesünder da als damals.
Führend bei Rohstofflösungen
Die Konwave AG, Verwalterin des Nestor Gold Fonds, zählt seit über 25 Jahren zu den führenden Spezialisten für Gold- und Metallaktien. Das Fondsmanagement setzt bei der Titelauswahl konsequent auf einen Bottom-up-Ansatz und hält die Portfolios breit diversifiziert. Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal ist der vergleichsweise hohe Anteil von rund 20% an Explorations- und Entwicklungswerten – ein Segment mit überdurchschnittlichem Wachstumspotenzial. Die Goldaktienfonds der Konwave AG haben über viele Jahre eine signifikante Outperformance gegenüber Benchmark und Wettbewerbern erzielt und wurden mehrfach mit dem renommierten Lipper Fund Award ausgezeichnet. Das aktuell verwaltete Vermögen beläuft sich auf rund 2,5 Milliarden US-Dollar.