Die Staatsanwaltschaft Leipzig ermittelt wegen des Verdachts der Insolvenzverschleppung gegen die Wohnungsbaugesellschaft Leipzig-West (WBG Leipzig-West). Es habe mehrere Anzeigen gegeben, sagte ein Sprecher der Behörde. Unklar sei, wie lange die Ermittlungen dauern dürften. Die Immobilienfirma sei nach Angaben von Anlegeranwälten mit Rückzahlungen fälliger Anleihen und Zinszahlungen weit im Rückstand, berichtet das „Handelsblatt“. Die Anwälte fürchten, dass 25.000 bis 30.000 Investoren um bis zu 300 Millionen Euro geschädigt werden könnten. Für eine Stellungnahme war die WBG Leipzig-West nicht zu erreichen.
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