Wie die Allianz mit Spotify für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen will

Musik im Auto
Foto: Bildagentur PantherMedia / dan.grytsku.gmail.com
Songs mit über 120 Schlägen pro Minute erhöhen laut Allianz die Wahrscheinlichkeit für riskanteres Fahrverhalten.

Die Allianz Österreich startet eine neue Kampagne für mehr Sicherheit im Straßenverkehr – mit Hilfe einer Spotify-In-App, die Userinnen und User dabei unterstützen soll, das Fahrtempo zu drosseln. 

Schnelle Beats pushen, langsame entspannen – das belegen laut Allianz zahlreiche wissenschaftliche Studien auf diesem Gebiet. „Songs mit über 120 Schlägen pro Minute erhöhen nachweislich die Wahrscheinlichkeit für riskanteres Fahrverhalten – etwa Spurwechsel oder starkes Beschleunigen. Langsame Musik (60–80 BPM) hingegen kann die Konzentration steigern und zu ruhigerem Fahren beitragen“, schreibt der Versicherer in einer Pressemitteilung.


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Diese Erkenntnis greife „Seat Belters“ auf – eine neue, von der Allianz entwickelte In-App in Spotify. Dabei komme Spotifys Streaming Intelligence zum Einsatz, um eine Playlist zu erstellen, die Fahrende buchstäblich runterbringt. Der Clou laut Allianz: „Die Songs entsprechen dem individuellen Musikgeschmack und liegen gleichzeitig in einem rhythmischen Wohlfühlbereich für entspannte Pulsfrequenz und bessere Reaktionen im Straßenverkehr.“ Ein wichtiger Zusatz, denn so mancher Song – man denke nur an Künstler wie Tim Bendzko, Max Giesinger oder Mark Forster – mag zwar im „rhythmischen Wohlfühlbereich“ liegen, kann aber dennoch bei dem ein oder anderen Fahrer zu Aggressionsschüben führen.

„Musik kann unsere Stimmung beeinflussen und auch unseren Fahrstil. Mit Seat Belters bringen wir ein Angebot auf die Straße, das Sicherheit mit persönlichem Musikgeschmack verbindet. Kein erhobener Zeigefinger, sondern ein smarter Impuls, der im Ohr beginnt und im Fahrverhalten ankommt“, so Millad Shahini und Tanja Weiser, Allianz Österreich Marketing. Na dann: Gute Fahrt!

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