PGIM schließt Projekt „Junghof Plaza“ in Frankfurt ab

Außenansicht des PGIM Projekts "JunghofPlaza"
Foto: FGI / PGIM Real Estate
"Junghof Plaza" in Frankfurt (Visualisierung).

Die zu dem Vermögensverwalter Prudential Financial gehörende PGIM Real Estate hat mit einem 33.000 Quadratmeter großen Bürogebäude in Frankfurt eines der Schlüsselprojekte innerhalb des europäischen Value-Add-Fonds, European Value Partners (EVP I) beendet.

Gemeinsam mit der Frankfurter Gewerbeimmobilien GmbH (FGI) konnte die Frankfurter Büroimmobilie „Junghof Plaza“ an die Investment Management Gesellschaft Luwin Real Estate übergeben werden, teilt PGIM mit. Luwin Real Estate hat das Management Mandat demnach von einem deutschen Versorgungswerk erhalten.

PGIM Real Estate hatte das 2003 erbaute Gebäude Ende 2016 erworben. Zu diesem Zeitpunkt stand das Gebäude der Mitteilung zufolge trotz seiner erstklassigen Lage leer. Seitdem wurde es umfassend saniert und in ein modernes, gemischt genutztes Gebäude mit Büroflächen, Hotelbetrieb sowie Einzelhandels- und Gastronomieflächen mit zwei Innenhöfen umgebaut. Henning Larsen Architects aus Kopenhagen war für den Entwurf verantwortlich.

Das Objekt bietet nun mehr als 33.000 Quadratmeter Mietfläche mit einem Vermietungsstand von aktuell über 90 Prozent. Alleine während der Pandemie wurden knapp 7.500 Quadratmeter vermietet, so PGIM. Ankermieter sind die internationale Anwaltskanzlei Clifford Chance und Ruby Hotels. Zu den weiteren Mietern gehören bekannte Bistros, Bars und Restaurants wie bona’me, l’Osteria, Ranch & Sea, Heidi & Paul sowie eine Wein- und Cocktailbar. Der Kaufvertrag für diese Forward-Transaktion war schon 2018 unterzeichnet worden.

Der Fonds EVP I wurde 2015 mit Fokus auf Büro-, Wohn- und Logistikimmobilien in Deutschland und Frankreich aufgelegt. Er ist den Angaben zufolge zu circa 80 Prozent realisiert und sei auf dem besten Weg, seine Renditeziele deutlich zu übertreffen. Anfang dieses Monats gab PGIM Real Estate das Final Closing seines zweiten europäischen Value-Add-Fonds bekannt. Der European Value Partners II (EVP II) hatte 1,1 Milliarden US-Dollar an Eigenkapital eingesammelt.

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