Finmap baut an exklusivem Vertrieb

Der Hamburger Finanzdienstleister Finmap stellt sich neu auf. Die hundertprozentige Tochter der Volz-Gruppe will neben dem hauseigenen Maklerpool einen Vertrieb aufbauen.

Horst Kesselkaul-Finmap
Horst Kesselkaul, Finmap

Im Gespräch mit Cash. berichtete Geschäftsführer Horst Kesselkaul nach Übernahme der Pool-Partner von Financescout 24 in 2008 an neuen Geschäftsmodellen gearbeitet zu haben: „Nun sind wir entsprechend aufgestellt und können loslegen. Künftig wird es drei Segmente geben, in denen wir am Markt agieren. Damit können Berater über den Grad der Anbindung bei uns selbst entscheiden.“

Neben dem Basisgeschäft mit dem Pool und einem Unternehmer-Starthilfemodell soll der Fokus künftig auf dem Aufbau ist einer exklusiven Vertriebsorganisation liegen. „Hier können sich Makler anbinden, die mit nur einem Dienstleister zusammenarbeiten wollen – und zwar nur mit uns. Wir zielen hier nicht auf Makler ab, die Pool-Hopping betreiben oder sich an mehrere Dienstleister gleichzeitig anbinden“, erläutert Kesselkaul. Dem Vertrieb soll unter anderem die Infrastruktur der Muttergesellschaft Volz – die nach eigenen Angaben für 20.000 Finanzdienstleister institutionelle IT- und Backoffice-Technologie bietet – zur Verfügung stehen. Für Ende 2010 rechnet Finmap mit 100 Beratern im Vertrieb – derzeit seien bereits 50 angebunden. (te)

Das komplette Interview mit Finmap-Geschäftsführer Horst Kesselkaul lesen Sie in der Cash.-Ausgabe 05/2010, die am 22. April am Kiosk erscheint.

Foto: Finmap

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