Schroeder-Wildberg will MLP „auf die nächste Ebene bringen“

Foto: MLP
Uwe Schroeder-Wildberg

Der Wieslocher Finanzdienstleister MLP konnte die Gesamterlöse in den ersten neun Monaten 2020 um acht Prozent auf den neuen Höchstwert von 525,4 Millionen Euro steigern. Auch im dritten Quartal sei man gut durch die Coronakrise gekommen, teilte das Unternehmen mit.

Nach Angaben von MLP konnten coronabedingte Rückgänge vor allem in der Altersvorsorge (minus 7 Prozent) durch deutliche Steigerungen in der Immobilienvermittlung (plus 82 Prozent), im Vermögensmanagement (plus 16 Prozent) und in der Sachversicherung (plus 7 Prozent) mehr als ausgeglichen werden.

Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 26,8 Millionen Euro deutlich über dem Wert der ersten neun Monate 2019 (19 Millionen Euro). Mit einem Anstieg der wesentlichen Bestandsgrößen – dem vermittelten Prämienvolumen in der Sachversicherung (433,2 Millionen Euro) und dem betreuten Vermögen (40,8 Milliarden Euro) – und einem weiteren Zuwachs bei der Beraterzahl hätten sich wesentliche Faktoren für die Zukunft positiv entwickelt, teilte das Unternehmen mit.

„Auch im dritten Quartal sind wir gut durch die Coronakrise gekommen und konnten den positiven Trend fortsetzen. Dies unterstreicht, wie stabil und robust wir unser Geschäftsmodell durch Diversifikation in den vergangenen Jahren aufgestellt haben“, sagte Vorstandschef Dr. Uwe Schroeder-Wildberg. „Wir rechnen im Gesamtjahr – gemessen an den Rahmenbedingungen – mit einem sehr soliden Ergebnis und schaffen gleichzeitig die Voraussetzungen, MLP auch beim Ergebnis bis Ende 2022 auf die nächste Ebene zu bringen.“

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