Langweilig ist Trumpf: Sparbuch und Bausparvertrag beliebteste Geldanlagen

Die Bundesbürger bleiben konservativ, wenn es ums Geld geht: Mehr als die Hälfte vertraut beim Sparen auf das traditionelle Sparbuch und mehr als ein Drittel setzt auf den klassischen Bausparvertrag. Dahinter folgen Renten- und Kapitallebensversicherung, so das Ergebnis der TNS-Infratest-Frühjahrsumfrage zum Sparverhalten der Deutschen.

Andreas J. Zehnder
Andreas J. Zehnder

„Das Sicherheitsmotiv steht weiterhin im Vordergrund“, erklärt Andreas J. Zehnder, der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der privaten Bausparkassen, in dessen Auftrag die Studie erstellt wurde.

Der Umfrage zufolge nutzen 55,2 Prozent der Bundesbürger das Sparbuch (inklusive Spareinlagen und Banksparplan), im Vorjahr waren es 55,7 Prozent. Auf Platz zwei rangiert der Bausparvertrag mit 39 Prozent (Vorjahr: 38,3 Prozent). Auf Platz drei befinden sich mit 38,6 Prozent (37,9 Prozent) Renten- und Kapitallebensversicherungen, dicht gefolgt vom Girokonto, das 36,5 Prozent (38,3 Prozent) zum Sparen nutzen.

Zulegen konnten im vergangenen Jahr Investmentfonds, die aktuell bei 23,9 Prozent (20,9 Prozent) der Sparer zum Einsatz kommen sowie Immobilien mit 23,8 Prozent (21,1 Prozent) und Riester-Renten mit 22,4 Prozent (20,9 Prozent). Auch Aktien machten einen Sprung und zwar von 12,5 auf 14,6 Prozent. (hb)

Fotos: Shutterstock; Verband der privaten Bausparkassen

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