Exporo will Anleger und Immobilienentwickler vernetzen

Über die Crowdinvestment Plattform Exporo sollen private Anleger und Immobilienentwickler im Rahmen gewerblicher Projektentwicklungen zusammenfinden. Ein Einstieg soll bereits ab 500 Euro möglich sein.

Die Exporo-Gründer (von links): Dr. Björn Maronde, Tim Bütecke, Julian Oertzen, Simon Brunke

Das Hamburger Startup Exporo sammelt auf der gleichnamigen Investment-Plattform kleine und große Investitionsbeträge, die anschließend zur Realisierung ausgewählter Projekte beitragen sollen. Zu allen Projekten will Exporo verständliche Informationen bereitstellen und aktuell halten.

Pilotprojekt in Hamburg Rotherbaum

Nach erfolgreicher Projektphase und zum Ende der Laufzeit sollen Anleger ihr eingesetztes Kapital nebst Zinsen über einen Treuhänder zurückerhalten. Das Pilotprojekt von Exporo ist ein Neubauvorhaben in der Hamburger Feldbrunnenstraße, Rotherbaum. In den nächsten beiden Jahren soll hier ein luxuriöses Wohngebäude mit zehn Wohnungen auf insgesamt 2.400 Quadratmetern Wohnfläche entstehen. Das Projekt umfasst ein Crowdinvesting-Volumen von 2,1 Millionen Euro.

„Die Zeit ist einfach reif für eine benutzerfreundliche Schnittstelle zwischen Privatinvestoren und Projektentwicklern“, sagt Exporo-Mitgründer Tim Bütecke. „Diese Lücke schließt jetzt Exporo.“ Der Bauingenieur ist nach Unternehmensangaben bereits seit vielen Jahren mit dem Immobilienmarkt und, wie seine drei Co-Founder, mit dem Bereich Projekt-Finanzierung bestens vertraut.

„Renditestarke Anlagemöglichkeiten im Immobilienmarkt“

„In der herrschenden Zinsflaute suchen die Menschen händeringend nach stabilen und renditestarken Anlagemöglichkeiten. Die bietet der Immobilienmarkt, gerade in den Metropolen“, ergänzt Mitgründer Dr. Björn Maronde.

Win-Win-Situation

„Doch bisher müssen Investoren zumeist viel Geld und Fachwissen mitbringen, um an lukrativen Projektentwicklungen zu partizipieren. Auf der anderen Seite haben Projektentwickler zunehmend Probleme, auch für attraktive Projekte eine tragfähige Finanzierung auf die Beine zu stellen. Die einen haben also das Geld und wollen es investieren, können oder dürfen aber nicht; die anderen brauchen das Geld dringend und bieten beste Renditeperspektiven, erreichen aber nicht genügend potenzielle Investoren.“

Foto: Exporo 

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