Weltweite Preise für Wohnimmobilien sinken

Deutschland liege mit einem Plus von 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr im Mittelfeld (Platz 28). Laut Knight Frank verbuchte Europa unter den Regionen mit einem durchschnittlichen Preiszuwachs von 1,6 Prozent die niedrigste Performance.

Obwohl der Index von einem Plus von 6,3 Prozent in 2013 auf ein Plus von 1,8 Prozent in 2014 gesunken ist, hat sich die Schere zwischen den Ländern laut Knight Frank verkleinert. Während in 2013 noch 61 Prozentpunkte zwischen dem ersten und letzten Platz des Global House Price Index gelegen hätten, seien es 2014 nur noch 33 Prozentpunkte.

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„Die Aussichten für das aktuelle Jahr hängen stark von zwei monetären politischen Entscheidungen ab“, kommentiert Everett-Allen. „Es bleibt abzuwarten, inwieweit die Anleihekäufe der Europäischen Zentralbank Wirkung zeigen werden. Zudem bleibt spannend, wann die US-Notenbank die Zinsen erhöhen wird.“

In Bezug auf die USA seien nicht nur die Folgen für den amerikanischen Markt zu bedenken, sondern auch die Auswirkungen in den Ländern, deren Währungen an den Dollar gekoppelt sind. (bk)

Foto: Shutterstock

 

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