Trendwende bei den Mietpreisen?

Die Neuvertragsmieten in Deutschland sind zum ersten Mal seit 2005 nicht mehr angestiegen.

Wie die Statista-Grafik auf Basis des F+B Wohnindex zeigt, sind die Neuvertragsmieten im ersten Quartal 2019 im Vergleich zum Vorquartal um 0,24 Prozent gesunken. Die Bestandsmieten hingegen haben weiter zugelegt, im Vergleich zu Q4 2018 um 0,36 Prozent. F+B-Geschäftsführer Bernd Leutner bewertet die Entwicklung als „Wachstumspause“. Es müsse sich zeigen, ob sich diese Entwicklung in den kommenden Quartalen festigen wird.

Medienberichte zeigen sich verhalten optimistisch: Zwar gäben Quartalszahlen nur einen Einblick in einen sehr kurzen Zeitraum, dennoch seien die jüngsten Zahlen bemerkenswert. Die F+B Indizies zu Kaufpreisen von Immobilien (Einfamilienhäuser, Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäuser) stiegen zuletzt weiter. (fm)

Foto: Statista

 

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