Main First: Aktienfonds setzt auf Nordamerika

Die Frankfurter Investmentgesellschaft Main First Asset Management legt den Main First North America Fund (LU0719478314) auf. Ein Computer-Programm soll für attraktive Renditen sorgen.

eagle - shutterstock_110779-1„Der Fonds wird mit Hilfe eines computergestützten Modells und unter Berücksichtigung einer Vielzahl objektiver Kriterien in Aktien aus Kanada und den USA investieren“, sagt Fondsmanager Florian Esterer.

„Wir analysieren mithilfe unseres Computers täglich mehr als 20.000 Aktien und erhalten so Signale, welche Titel interessant sind“, erklärt Esterer. Sein Ziel ist ein diversifiziertes Portfolio bestehend aus 150 bis 200 Positionen, wobei der Investitionsgrad des Fonds in der Regel 90 bis 100 Prozent betragen soll.

Zahlreiche Parameter im Blick

Zu den Faktoren, die gemessen werden, gehören die Bewertung, das Momentum, die Wachstumsaussichten und das Risiko. „Das ergänzen wir beispielsweise noch um unsere Informationen bezüglich Insiderkäufen und -verkäufen (Directors Dealings), Corporate Governance sowie sozialer Verantwortlichkeit“, so Ersterer.

Die Parameter, die der Computer prüft, sollen dabei ständig kontrolliert und an die Märkte angepasst werden. Renditeziel sind vier bis fünf Prozent Outperformance gegenüber dem nordamerikanischen Aktienmarkt.

Der Fonds kostet neben dem maximal fünfprozentigen Ausgabeaufschlag jährlich 1,5 Prozent Management Fee. Außerdem wird eine Performance Fee von 15 Prozent auf die erzielte Rendite erhoben. (mr)

Foto: Shutterstock

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