RADA – die Strategie für jedes „Börsenwetter“

Anders als bei so manchem erst nach der Finanzkrise 2008 emittierten Ansatz, der sich nach der anschließend wieder sehr starken Aufholbewegung des Marktes seiner besonderen Qualitäten rühmen durfte, wurden auf die RADA-Strategie noch „pünktlich“ zu Krisenbeginn im September 2007 zwei Endlos-Zertifikate auf Basis des DAX und des Euro STOXX 50 aufgelegt. Der bisherige „Track Record“ vermittelt deshalb einen weitaus realistischeren Eindruck von den tatsächlichen Fähigkeiten der beiden UBS-Papiere.

Dabei ging die Strategie, in Übertreibungs- und Unsicherheits-Phasen, das „Pulver“ trocken zu halten, bislang sowohl in der deutschen, als auch der europäischen Variante mit Kursgewinnen seit Emission von deutlich über 50 bzw. mehr als 20 Prozent voll auf, während die zugrundeliegenden Indizes über den gleichen Zeitraum Verluste von knapp 14 (DAX) bzw. über 34 Prozent (Euro STOXX 50 Performance-Index) hinnehmen mussten.

Wie die imposante Outperformance von über 50 bzw. mehr als 60 Prozent zeigt, ein klares Indiz dafür, dass vorsichtiges Agieren langfristig zum Erfolg führt, selbst wenn man als Anleger nicht gleich jedem Trend hinterherläuft und mehrfache Hebel einsetzt. Beeindruckend auch die gegenüber offensiven Strategien wie z.B. Trendfolgern wie dem TSI-Modell der Deutschen Bank deutlich geringere Volatilität des Ansatzes, den sich die UBS mit einer Risk-Management-Gebühr von einem Prozent p.a. sicherlich auch nicht zu teuer bezahlen lässt. Die hohe Performance-Fee von so manch anderem deutlich schlechter arbeitenden Produkt erscheint vor diesem Hintergrund fast schon ungehörig.

Der BörseGo Tipp: Die RADA-Zertifikate gehören auf Strategieebene zu den wenigen Lichtblicken am Markt und können trotz einiger kleinerer Verlustphasen aus heutiger Sicht uneingeschränkt für ein längerfristiges Engagement am Aktienmarkt empfohlen werden.

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Autor: Armin Geier, www.godmode-trader.de/zertifikateArmin Geier

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