State Street: Vermögensverwalter brauchen bessere IT

Auch unabhängige Vermögensverwalter benötigen eine clevere IT-Infrastruktur, um Gesetzgeber und Kunden zufrieden zu stellen. Laut einer aktuellen Umfrage liegt aber gerade diese bei vielen Asset Managern noch im Argen.

Eine Erhebung der Economist Intelligence Unit im Auftrag des US-Finanzkonzerns State Street unter mehr als 160 unabhängigen Vermögensverwaltern weltweit ergab, dass die Befragten große Bedenken hegen, ob sie mit ihrer bestehenden Infrastruktur den künftigen Herausforderungen im Finanzsektor gewappnet sind.

Konkret gab ein Drittel der befragten Vermögensverwalter an, dass bei ihrer vorhandenen Infrastruktur im IT-Bereich Verbesserungsbedarf bestehe.

Geschäftsziele akut gefährdet

Mehr als ein Fünftel erklärte sogar, dass der jetzige Zustand möglicherweise ihre Chancen zum Erreichen ihrer strategischen Ziele für die nächsten zwei Jahre beeinträchtigen könne. 42 Prozent sehen das Erreichen einer ausreichenden Größe mit unternehmensinternen Systemen als große Herausforderung im Datenmanagement, und 22 Prozent der Befragten gaben an, dass ihre Möglichkeit zur Erfassung und Berichterstattung aufsichtsrechtlicher Daten verbesserungsbedürftig sei.

State Street bietet Vermögensverwaltern entsprechende IT-Upgrades an, um eine „neue Investment-Servicing-Lösung zu finden, die die Ansprüche kleiner und mittelgroßer Vermögensverwalter“ berücksichtigt. Die IT-Lösung von State Street ist weltweit verfügbar und umfasst die Bereiche Transaktionsmanagement, Dokumentation, Verarbeitung im Zusammenhang mit Kapitalmaßnahmen, Datenmanagement, Abstimmung, Preisstellung und Informationsbereitstellung. (mr)

Foto: Shutterstock

 

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