Neues Jahr, neues (Anleger)-Glück?

Fest steht, dass die Inflation aktuell weiterhin gering ist und nicht ausgeschlossen werden kann, dass Europa in eine Deflation abrutscht. Ein solches Szenario lässt sich nach Ansicht vieler Experten nur durch eine Abwertung des Euro oder ein deutlich stärkeres Geld- und Kreditwachstum abwenden. In Deutschland gelten diese quantitativen Lockerungen zwar vielen als Teufelszeug, aber es gibt Beispiele dafür, dass es funktionieren kann.

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GB: Bilanzgesundung fortgeschritten

Die aktuelle Erholung in den USA ist zu einem großen Teil der ausgedehnten geldpolitischen Unterstützung durch die Fed in den letzten fünf Jahren zu verdanken. Nachdem die privaten Haushalte und der Finanzsektor in der Zwischenzeit ihre Bilanzen bereinigen konnten, kehrt das Wachstum in den USA wieder auf den historischen Trendpfad von 3,0 bis 3,5 Prozent zurück.

Großbritannien folgt dem Vorbild der USA mit dem Unterschied, dass die Bilanzgesundung insbesondere im Finanzsektor noch deutlich weniger weit fortgeschritten ist.

Wachstumslokomotive China

Und China? Die Wachstumslokomotive der letzten Jahre? Hier liegt das Hauptproblem darin, dass das Land im Inneren exzessiv Schulden angehäuft hat, was das Kreditwachstum gezwungenermaßen beschränkt.

Seite drei: Durchwachsene globale Erholung

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