J.P. Morgans Stablecoin: „Blockchain erobert die Welt“

Die größte Bank Amerikas setzt mit ihrem Stablecoin auf die Blockchain. Was sind Stablecoins?  Und was bedeutet diese Entscheidung für die Entwicklung der Blockchain? Das erläutern die Geschäftsführer von Chainberry AM und Etoro:

Die Blockchain ermöglicht weltweite Transaktionen ohne Mittelsmann wie Banken.
Die Blockchain ermöglicht weltweite Transaktionen ohne Mittelsmann wie Banken.

J.P. Morgan kündigte am Donnerstag an, einen eigenen Stablecoin zu emittieren. Damit setzt die größte Bank der USA auf die Blockchain. „Damit katapultiert J.P. Morgan die Blockchain ins Zentrum der Finanzindustrie“, sagt Karsten Müller, Geschäftsführer des Fondsadvisors Chainberry AM.

Die Blockchain ermöglicht, dass zwei Parteien, Assets wie Immobilien und Aktien, oder einfach nur Geld, ohne Mittelsmann austauschen können. Bei Kryptowährungen wie Bitcoin sind diese Funktionen vermischt, sagt Müller: „So wird das Tauschmittel Bitcoin unter anderem auch eingesetzt, um Systemdienstleister wie die Miner zu entlohnen. Außerdem sind viele dieser Tauschmittel so strukturiert, dass sie zur Spekulation auf Wertsteigerungen anstacheln. Dennoch sollen diese Verrechnungseinheiten eine stabile Geldfunktion erfüllen. Das ist in vielen Fällen kontraproduktiv.“

Stablecoins verbinden digitale und traditionelle Welt

Stablecoins seien die Verbindung von traditioneller und digitaler Welt. Sie sind Währungen, die über die Blockchain transferiert werden und deren Wert an eine Fiatwährung wie Euro oder US-Dollar gebunden ist.

Seite zwei: Warum 2019 das „Jahr der Stablecoins“ werden kann

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